5. Februar 2024, 17:52

DAX behält die 17.000 im Blick – Sieben gegen den Rest des Marktes

Die ?Glorreichen Sieben? gegen den Rest des Marktes ? so kann man wohl die aktuelle Entwicklung an den Börsen dieser Welt am ehesten auf den Punkt bringen. Gegen ein Plus von 20 Prozent in der Meta-Aktie an nur einem Handelstag können auch keine noch so starken US-Arbeitsmarktdaten etwas ausrichten. Aber nur auf den ersten Blick. Denn es ist gerade die fehlende Marktbreite, weswegen sich die Zweifel an der Nachhaltigkeit dieser Rally hartnäckig halten. Während die Facebook-Mutter am Freitag fast 200 Milliarden Dollar an Marktkapitalisierung hinzugewann, notierten mehr als die Hälfte der Aktien im S&P 500 und zwei Drittel der Aktien im Dow Jones im Minus.

Und im Deutschen Aktienindex, der nicht nur geografisch, sondern auch thematisch weit weg von den großen US-Big Techs notiert, war nach einem kurzen Flirt mit und dem zaghaften Sprung etwas mehr als einen Punkt über das alte Allzeithoch auch erst einmal Schluss. Das Tauziehen zwischen Bullen und Bären um die 17.000er Marke dürfte noch eine ganze Weile anhalten.

Auf dem Börsenparkett wird auch weiter darüber gerätselt, woher die Stärke des US-Arbeitsmarktes kommt und ob es sich dabei nicht vielleicht um das gleiche Phänomen handelt wie im vergangenen Jahr. Im Januar 2023 wurde ebenfalls eine halbe Million neue Stellen geschaffen, die sich jedoch in den Folgemonaten als saisonale Anomalie darstellten. Die Ursache für den starken Stellenzuwachs ist auch angesichts der konstant gebliebenen Arbeitslosenquote ein Rätsel. Auf jeden Fall lassen die Zahlen die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung durch die Fed schwinden. Am Markt geht man jetzt nur noch von insgesamt fünf statt sechs Zinssenkungen aus.

Die Aktien der ?Glorreichen Sieben? bleiben in jedem Fall die größten Nutznießer des potenziellen Booms in der Künstlichen Intelligenz. Die Aktien waren bereits im vergangenen Jahr der größte Wachstums- und Gewinnmotor in den Indizes. Nachdem fünf von ihnen nun bereits starke Quartalsergebnisse vorgelegt haben, ist eines klar: Sie müssen auch in den kommenden Quartalen nichts weniger als Perfektion liefern, um die mit den Kursen immer weiter steigenden Erwartungen der Investoren zu erfüllen.

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Konstantin Oldenburger

Konstantin Oldenburger ist Relationship Manager bei CMC Markets in Frankfurt. Er hat sich auf Charttechnik spezialisiert und bedient sich dabei der Elliot-Wellen-Theorie sowie den Fibonacci-Zahlen.