++ Britische Inflation dürfte sich im März leicht beschleunigen ++ Inflation der Eurozone für März sollte dovische EZB-Haltung bestätigen ++ Kanadische Inflation heute für CAD von besonderer Bedeutung ++ DoE-Bericht könnte Ölpreis beeinflussen ++
10:30 Uhr | Großbritannien | Inflation: Das britische Pfund bewegte sich kaum, nachdem die Arbeitsmarktdaten zeigten, dass die makroökonomischen Veröffentlichungen nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Die Brexit-Schlagzeilen dürften den GBP-Markt weiter dominieren. Der Konsens legt nahe, dass sowohl das Wachstum der Gesamt- als auch das Kerninflation im März auf 2% bzw. 1,9% im Jahresvergleich gestiegen sind. Die Daten sollten einen begrenzten Einfluss auf das Pfund haben, es sei denn, die Daten weichen stark von den prognostizierten Werten ab.
11:00 Uhr | Eurozone | Inflation: Die Europäische Zentralbank hat Anfang des Jahres das Thema neuer TLTROs wiederbelebt, um die stotternde Dynamik des Wirtschaftswachstums in der Eurozone anzukurbeln. Der Preisdruck bleibt unter dem wünschenswerten Niveau der EZB, und es wird erwartet, dass die Gesamtinflation in den kommenden Monaten aufgrund von Basiseffekten im Energiebereich zurückgehen wird. Daher sollte in den kommenden Monaten der Kerninflation große Aufmerksamkeit geschenkt werden, da diese den nachfragebedingten Preisdruck widerspiegelt, der aus Sicht der EZB am wichtigsten ist.
14:30 Uhr | Kanada | Inflation: Ein weiterer Inflationsbericht kommt aus Kanada und könnte aus Sicht der Devisenhändler die größten Auswirkungen haben, zumindest im Vergleich zu den beiden vorherigen Veröffentlichungen. Die Gesamtinflation wird voraussichtlich von 1,5% auf 1,9% gegenüber dem Vorjahr gestiegen sein, während die Kerninflation bei 1,8% weitgehend unverändert geblieben sein dürfte. Angesichts der Tatsache, dass die kanadische Wirtschaft stark von ihrem Nachbarn USA abhängig ist, könnten die heutigen Daten für die künftigen Schritte der BoC besonders relevant sein.
14:30 Uhr | USA | Handelsdaten: Die US-Handelsdaten sind angesichts der derzeitigen Verhandlungsgespräche zwischen den USA und China und der damit verbundenen Spannungen in eine Gruppe der wichtigsten Veröffentlichungen eingeflossen. Die mediane Schätzung deutet darauf hin, dass sich das US-Handelsdefizit im Februar von 51,1 auf 53,4 Mrd. USD ausgeweitet hat.
16:30 Uhr | USA | DoE-Bericht zu Rohöl-Lagerbeständen: Der Konsens vor dem Bericht der Regierung zu den Rohöl-Lagerbeständen aus den USA deutet auf einen Anstieg um 1,6 Mio. Barrel hin, aber angesichts des gestrigen API-Berichts kann man davon ausgehen, dass die Erwartungen leicht nach unten geneigt sind. Hinzu kommt, dass die Benzinbestände voraussichtlich um 1,7 Mio. Barrel gesunken sind.
20:00 Uhr | Konjunkturbericht der Fed (?Beige Book?)
Heutige Reden von Zentralbankmitgliedern:
– 15:00 Uhr | Carney von der BoE
– 16:30 Uhr | Lautenschläger von der EZB
– 18:30 Uhr | Haker von der Fed
– 18:45 Uhr | Bullard von der Fed
– 23:30 Uhr | Logan von der Fed
Heutige Unternehmenstermine:
– 07:00 | ASML (ASML.NL / ISIN: NL0010273215)
– 07:00 | Roche (ROG.CH / ISIN: CH0012032048)
– 07:30 | Danone (BN.FR / ISIN: FR0000120644)
– 10:00 | Axel Springer (SPR.DE / WKN: 550135)
– 10:30 | Beiersdorf (BEI.DE / WKN: 520000)
– 12:00 | PepsiCo (PEP.US / ISIN: US7134481081)
– 13:45 | Abbott Laboratories (ABT.US / ISIN: US0028241000)
– 17:40 | Vivendi (VIV.FR / ISIN: FR0000127771)
– 17:45 | Kering (KER.FR / ISIN: FR0000121485)
– 22:10 | Alcoa (AA.US / ISIN: US0138721065)
– Bank of New York Mellon (BK.US / ISIN: US0640581007)
– Morgan Stanley (MS.US / ISIN: US6174464486)
– United Retals (URI.US / ISIN: US9113631090)
– US Bancorp (USB.US / ISIN: US9029733048)
USDCAD handelt vor den kanadischen Inflationsdaten in der Mitte seiner Bandbreite der vergangenen Handelstage. Quelle: xStation 5
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