Morgenticker

– Die Aktien in Asien werden gemischt gehandelt, wobei der Nikkei und der S&P/ASX 200 um 1% sinken und die chinesischen Indizes steigen. Der KOSPI wird flach gehandelt. Die DE30-Futures weisen auf eine etwas höhere Eröffnung in Europa hin.

– Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle stieg auf über 2,4 Millionen, während die Zahl der Todesfälle 165 Tsd. überstieg. Mehr als 625 Tsd. Menschen erholten sich. In den Vereinigten Staaten stieg die Zahl der Infektionen auf 750 Tsd.

– Die USA werden Importeuren und Herstellern erlauben, einige Zollzahlungen um drei Monate aufzuschieben. Die Entscheidung hat keine Auswirkungen auf die Zölle auf chinesische Waren, Aluminium, Stahl oder Vergeltungszölle gegen die EU und Airbus.

– Trump deutete an, dass heute das nächste Konjunkturpaket vorgestellt werden könnte.

– Hin Leong Trading, der größte Ölhändler in Singapur, meldete Konkurs an, nachdem er im Terminhandel 800 Millionen USD verloren hatte.

– Vor der Küste von Honshu, Japans Hauptinsel, wurde ein Erdbeben der Stärke 6,2 registriert. Es wurde jedoch keine Tsunami-Warnung herausgegeben.

– Die People's Bank of China senkte die 1- und 5-jährigen Kreditzinsen auf 3,85% bzw. 4,65% (Vorwerte: 4,05% bzw. 4,75%)

– Mindestens 16 Menschen starben bei einem Amoklauf in der kanadischen Provinz Nova Scotia.

– Der WTI-Future für den Vormonat (Mai-Kontrakt, läuft morgen ab) fiel heute an einem Punkt unter 15 USD. Der Handel konzentriert sich jedoch auf den Juni-Kontrakt und wird bei 23,60 USD (-5,6%) gehandelt.

– Gold wird flach gehandelt, während andere Edelmetalle steigen. Die Industriemetalle legen ebenfalls zu, wobei Blei die Ausnahme darstellt.

– Neuseelands VPI beschleunigte sich im 1. Quartal 2020 von 1,9% auf 2,5% im Jahresvergleich (Erwartung: 2,1% im Jahresvergleich).

– Japans Handelsbilanz wies im März einen Überschuss von 4,9 Milliarden JPY auf (Erwartung: +420 Milliarden JPY). Die Exporte brachen im Jahresvergleich um 11,7% ein.

– Der CAD, der JPY und der CHF sind die Underperformer, während der NZD und der EUR höher notieren. Die Schwellenländer-Währungen werten gegenüber dem US-Dollar ab.

Die Zahl der neu gemeldeten Coronavirus-Fälle ist bereits seit drei Tagen rückläufig. Es gibt jedoch ein Muster – die Tiefs fallen oft mit Sonntagen zusammen, was auf eine geringere Testaktivität an Wochenenden hindeuten könnte. Quelle: worldometers, XTB Research
 

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