Zur Wochenmitte scheint der Handelsstart von Gewinnmitnahmen der Anleger geprägt zu sein. Ein möglicher Abschwung der chinesischen Wirtschaft befeuert dieses Szenario zusätzlich. Aktuell notiert der Dax mit 8.403 Punkten rund 1,20 Prozent im Minus.
Positiven Vorgaben von den amerikanischen Börsen zum Trotz startet der Deutsche Leitindex mit einem Abschlag in den Handel.
Hauptverantwortlich dürfte eine Wachstumsprognose für das Land der Mitte seitens des Internationalen Währungsfonds sein. Der IWF sieht in China für das laufende Jahr ein Wirtschaftswachstum von 7,75 Prozent. Ursprünglich hatte die Prognose des Währungsfonds einen Wert von 8,00 Prozent. Geschuldet sei dieser Abschlag einer schwächeren Weltwirtschaft, die die chinesische Exportwirtschaft stärker als vorhergesagt belasten dürfte.
Die Europäische Gemeinschaftswährung fällt wieder zurück so dass ein Euro zur Stunde 1,2860 US-Dollar kostet. Im weiteren Tagesverlauf dürften frische Daten zum Deutschen Arbeitsmarkt sowie zur Entwicklung der Geldmenge M3 Auswirkungen auf die Aktien- und Währungsmärkte haben.
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