Der Dax startete heute positiv in die neue Woche: Bis zum Handelsschluss in Frankfurt legte der Deutsche Aktienindex um 1,27 Prozent auf 6.774 Punkte zu.
K+S kann Zahlen deutlich steigern
Der Salz- und Düngemittelkonzern K+S konnte im zweiten Quartal von einer guten Düngemittelnachfrage aus Übersee und einer hohen Einlagerung von Streusalzen in Europa profitieren.
Der Umsatz stieg demnach von 821,7 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 996,5 Millionen Euro. Der EBIT (I) stieg von 181,9 Millionen Euro im Vorjahr auf 219,8 Millionen Euro. K+S bekräftigte seine Jahresprognose.
BP in Russland zu Milliardenstrafe verurteilt
Der Energiekonzern BP wurde von einem russischen Gericht zu einer Vertragsstrafe in Milliardenhöhe verurteilt. Demnach muss BP 2,5 Milliarden Dollar an das Gemeinschaftsunternehmen TNK-BP zahlen.
Hintergrund ist ein Geschäft mit dem russischen Energiekonzern Rosneft, das BP laut dem Urteil zunächst dem Gemeinschaftsunternehmen hätte anbieten müssen. Geklagt hatte ein Konsortium aus russischen Milliarden, das 50 Prozent an dem Joint-Venture hält.
Grupo Mexiko bewährt sich im schwierigen Umfeld
Der mexikanische Bergbaukonzern Grupo Mexiko hat trotz eines schwierigen Marktumfelds gute Quartalszahlen vorgelegt. Der Konzernumsatz ist lediglich von 2,6 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf 2,5 Milliarden Dollar gefallen. Der Gewinn lag im Vorjahresquartal bei 641 Millionen Dollar und nun mit 626 Millionen Dollar nur leicht darunter.
Neben den geringen Rohstoffpreisen wurde das Ergebnis durch einen schwachen Peso belastet.
Italien muss wieder weniger Zinsen bezahlen
In der Anleihenauktion der italienischen Schuldenagentur konnte der Staat die anvisierten 5,5 Milliarden Euro einnehmen und musste dafür geringere Zinssätze als zuletzt bezahlen.
Die Renditen der italienischen Staatsanleihen:
- 10-Jahre-Laufzeit: 5,96% p.a. (zuletzt 6,19% p.a.)
- 5-Jahre Laufzeit: 5,29% p.a. (zuletzt 5,84% p.a.)
- 3-Jahre-Laufzeit: 4,49% p.a.
Japan Tobacco mit deutlichem Gewinnplus
Der drittgrößte Tabak-Konzern der Welt konnte seinen Gewinn im ersten Quartal deutlich steigern. Der Umsatz legte von 436,5 Milliarden Yen auf 512,2 Milliarden Yen zu. Der operative Gewinn stieg um 68,2 Prozent auf 128,6 Milliarden Yen und der Nettogewinn stieg von 46,1 Milliarden Yen im Vorjahresquartal auf 84,5 Milliarden Yen. (1,08 Milliarden USD)
Die Inlandsnachfrage erholte sich, nachdem sie nach der Erdbebenkatastrophe zunächst eingebrochen war.