10. Oktober 2011, 10:11

Berichtssaison und Konjunkturdaten im Fokus

In dieser Woche stehen neben der Sorge um eine eskalierende Bankenkrise in der Euro-Zone vor allem Unternehmensdaten, im Zuge der nun beginnenden Berichtssaison sowie Konjunkturdaten aus den Vereinigten Staaten, im Fokus der Anleger. Sarkozy und Merkel bekräftigten am Wochenende nocheinmal den Willen, vor dem Hintergrund einer drohenden Insolvenz Griechenlands, gegebenfalls eine Rekapitalisierung der europäischen Banken von staatlicher Seite sicherzustellen. Nach Aussagen des irischen Finanzministers soll der Kapitalbedarf des europäischen Bankensektors deutlich über 100 Mrd. Euro liegen.

In den USA veröffentlichen Unternehmen wie Alcoa, PepsiCo, Google, JP Morgan Chase und Matell diese Woche ihre Quartalszahlen. Auf Makroebene stehen das Protokoll des Offenmarktausschusses der vergangenen Fed-Sitzung, Daten zu Importpreisen,  die Lage des Einzelhandels sowie die Entwicklung der Verbraucherstimmung im Blick der Investoren. Zum Ende der Woche stehen dann noch Zahlen zum chinesischen Außenhandel und zur Inflation auf der Agenda.

Der Dax notiert vorbörslich um 1,1 Prozent fester bei aktuell 5.738 Punkten. Der TechDax gewinnt 1,6 Prozent und liegt derzeit bei einem Stand von 670 Treffern. Dow und Nasdaq zeigen mit Preislevels bei 11.284 Punkten (plus 1,3 Prozent) und 2.235 Zählern (plus 1,5 Prozent) ebenfalls Stärke. Die Europäische Gemeinschaftswährung zeichnet am frühen Morgen um 0,7 Prozent fester bei 1,3479 US-Dollar. Gold legt mit einem Preis von 1.651 US-Dollar pro Unze um 0,8 Prozent zu.

 

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