Schwache Vorgaben aus Asien und den USA halten den deutschen Leitindex zur Eöffnung unter der Marke von 7.000 Zählern. Der Nikkei folgte zuvor dem schwachen Handelsschluss der US Börsen (Dow: minus 0,5 Prozent) und schloss die Börsenpforten seinerseits mit einem Abschlag von knapp 0,7 Prozent. Durchwachsene US Konjunkturdaten, vor allem aber unerwartet gestiegene Rohölbestände in den Vereinigten Staaten, hatten am späten Nachmittag des gestrigen Tages die Abwärtsbewegung eingeleitet. Seitdem prägen Gewinnmitnahmen das Kursgeschehen an den Aktienmärkten. Vor diesem Hintergrund stehen am heutigen Nachmittag, neben den US-Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe der Vorwoche, vor allem das US-Bruttoinlandsprodukt für das 4. Quartal im Fokus der Anleger. Von den Daten erwarten sich die Marktteilnehmer weiteren Aufschluss über den Zustand der wirschaftlichen Erholung in den USA.
Derzeit notiert der Dax bei 6.984 Punkten 0,2 Prozent schwächer. Der Euro Stoxx verliert im frühen Handel 0,1 Prozent auf 2.495 Zähler. Die Europäische Gemeinschaftswährung rückt um 0,1 Prozent auf 1,3324 US-Dollar vor. Gold verbilligt sich um 0,1 Prozent auf 1.662 US-Dollar pro Unze.
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