17. Dezember 2012, 20:45

Dax leicht im Plus – Zypern droht der baldige Staatsbankrott – Apple: 2 Millionen verkaufte iPhones am ersten Wochenende – Zurich schätzt „Sandy“-Schäden auf 700 Millionen US-Dollar

Der Dax zeigt sich zu Wochenbeginn nahezu unverändert und schließt am Montagabend leicht im Plus bei 7.604,94 Punkten (+0,11%). Gute Vorgaben aus Japan nach den dortigen Wahlen sorgten für Unterstützung. Im US-Haushaltsstreit zeichnet sich eine Annährung zwischen Demokraten und Republikaner ab. Einige Ökonomen gehen gar davon aus, dass bereits ein Kompromiss getroffen wurde und dieser in den nächsten Tagen öffentlich gemacht wird.

Zypern in den nächsten Tagen Bankrott?

Zypern droht bereits in den nächsten Tagen der Staatsbankrott, da dann einige Kredite auslaufen. Ohne Hilfsgelder scheint der Inselstaat finanziell nicht mehr überlebensfähig. Allein die der Staat benötigt 250 Millionen Euro.

Bereits seit dem Sommer verhandelt Zypern mit den europäischen Partnern und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über ein Rettungsprogramm. Doch die EU sitzt in einer Zwickmühle, denn Zyperns Banken verwalten hauptsächlich das Geld der russischen Oligarchen. Diesen würde vom Rettungsprogramm deutlich profitieren.

Apple: 2 Millionen verkaufte iPhones am ersten Wochenende

Am Freitag kam das neue iPhone 5S in China auf den Markt und bereits am ersten Wochenende konnte Apple nach eigenen Angaben über zwei Millionen Exemplare absetzen. Dies war damit der erfolgreichste Verkaufsstart in China für das Unternehmen.

Zurich schätzt „Sandy“-Schäden auf 700 Millionen US-Dollar

Der Versicherer Zurich schätzt die Versicherungsschäden durch den Wirbelsturm „Sandy“ auf 700 Millionen US-Dollar vor Steuern. Sämtliche Belastungen sollen im vierten Quartal verbucht werden.

Experten rechnen damit, dass „Sandy“ die Versicherungsbranche insgesamt mit bis zu 25 Milliarden US-Dollar und die Volkswirtschaft mit 50 Milliarden US-Dollar belastet.

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