21. Dezember 2012, 02:11

Dax unverändert – US-Wirtschaftsdaten: Philly-Fed-Index steigt überraschend deutlich – Deutsche Bank erneut von Ermittlern durchsucht

Der Dax zeigte sich heute unverändert und schloss bei 7.672,10 Punkten (+ 0,05%). Im US-Haushaltsstreit wird die Zeit langsam knapp und eine Lösung ist offenbar noch nicht in Sicht.

Spanien erhielt unterdessen Notkredite in Höhe von 39 Milliarden Euro für die Bankenrettung von den europäischen Partnern. Diese Summe nannte Joaquín Almunia in Brüssel.

US-Wirtschaftsdaten: Philly-Fed-Index steigt überraschend deutlic

In den USA entwickelten sich die Frühindikatoren wie erwartet und gaben um 0,2 Prozent nach. Lediglich der Philly-Fed-Index stieg überraschend deutlich von minus 10,7 auf plus 8,1 Prozent. Die Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg auf minus 3,0 Punkte gerechnet. Der Philly-Fed-Index indiziert die wirtschaftliche Entwicklung in Philadelphia. Ein Wert über 0 deutet auf eine steigende Wirtschaftsaktivität hin, während ein Wert unter Null auf eine nachlassende Wirtschaftsleistung hindeutet.

Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stiegen leicht stärker als erwartet um 17.000 auf 361.000. Der Vier-Wochen-Durchschnitt fiel um 13.750 auf 367.750 Erstanträge.

Deutsche Bank erneut von Ermittlern durchsucht

Die Deutsche Bank wurde erneut von Ermittelern durchsucht um Unterlagen im Kirch-Prozess sicherzustellen. Das Ermittlungsverfahren richtet sich dabei weiterhin gegen den ehmaligen Chef der Deutschen Bank Josef Ackermann und Rolf Breuer sowie Clemens Börsig sowie Tessen von Heydebreck. Diese werden der Falschaussage im Schadensersatzprozess gegen den Kirch-Prozess verdächtigt.

Erst in der letzten Woche wurde die Zentrale der Deutschen Bank wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung durchsucht.

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