20. November 2012, 21:28

Dax freundlich – Drei Viertel der Stromkunden müssen sich auf steigende Preise einstellen – Betrug: Sieben Jahre Haft für Milliardenschaden – Best Buy rutscht in die roten Zahlen

Der Dax beendet auch den zweiten Handelstag der Woche im Plus. Mit einem Schlusskurs von 7.172,99 Punkte konnte der Index um 0,69 Prozent zulegen.

Drei Viertel der Stromkunden müssen sich auf steigende Preise einstellen

Etwa drei Viertel der Kunden, das sind mehr als 30 Millioen Haushalte, müssen im nächsten Jahr mit höheren Stromkosten rechnen. Von den 1.100 Energieunternehmen werden 600 die Preise erhöhen – im Durchschnitt um 12 Prozent. Experten rechnen damit, dass die restlichen spätestens im Frühjahr nachziehen.

Denn durch die EEG-Umlage und die Netzentgelte ist der Kostendruck hoch, die Versorger wollen die gestiegenen Kosten deshalb auf die Verbraucher umlegen. Stromanbieter müssen die Kunden mindestens sechs Wochen vor einer Preiserhöhung informieren.

Sieben Jahre Haft für UBS-Händler

Der ehmalige UBS-Händler Kweku Adoboli wurde in London zu sieben Jahren Haft verurteilt. Durch seine riskanten Geschäfte hatte seine Bank 2,3 Milliarden US-Dollar verloren. Der 32-jährige Banker umging bei den Spekulationen offenbar das Risikomanagment des Arbeitsgebers. Vor Gericht sagte er jedoch aus, Kollegen und Vorgesetzte haben von den riskanten Trades gewußt.

Best Buy rutscht in die roten Zahlen

Der größte US-Elektronikhändler Best Buy hat im dritten Geschäftsquartal rote Zahlen geschrieben. Die Erwartungen der Analysten konnten nicht erfüllt werden.

Die Umsatzerlöse gingen demnach von 11,15 Milliarden US-Dollar im Vorjahresquartal auf 10,75 Milliarden US-Dollar zurück. Nach einem Nettogewinn von 156 Millionen US-Dollar im Vorjahreszeitraum steht nun ein Nettoverlust von 10 Millionen US-Dollar in den Büchern.

Die Aktie verlor daraufhin deutlich an Wert und befindet sich aktuell 13,16 Prozent im Minus.

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