Am heutigen Handelstag startet der zweitägige EU- Gipfel. Im Fokus dürfte das Thema zur Bildung eines europäischen Krisenfonds stehen, das immer wieder von den wirtschaftlich angeschlagenen Ländern wie Spanien und Italien angefacht wird. Doch auch Frankreich drängt weiterhin auf die Bildung eines Kriseninstruments. So darf man gespannt sein, was der französische Präsident Francois Hollande kurz vor dem Start des Gipfels mit dem US amerikanischen Präsidenten Barack Obama besprochen hat. Nimmt dieser eher die Seite der gebeutelten Eu-Staaten an oder teilt er die Meinung von Kanzlerin Angela Merkel, die sich strikt gegen die Einführung von Eurobonds wert?!
Die asiatischen Märkten zeigten sich in Hinsicht auf den Gipfel wenig beeindruckt. So konnten sie den Handelstag im Plus beenden. Der Nikkei-Index legte satte 1,6 Prozent zu und quotierte zu Handelsschluss bei 8.874 Punkten und konnte somit nachhaltig die 8.800 Punkte-Marke knacken.
Deutlich gestärkt zeigten sich auch die amerikanischen Börsen. Sowohl der DowJones-Index als auch S&P500 und Nasdaq schlossen im Plus. Der DowJones-Index gewann 0,7 Prozent auf 12.627 Zähler, S&P500 0,9 Prozent auf 1.331 Zähler und Nasdaq konnte ein Plus von 0,6 Prozent auf 2.565 Punkte verzeichnen.
Der deutsche Leitindex startet kaum verändert in den heutigen Handelstag. Derzeit notiert er bei 6.235 Punkten mit einem Zuwachs von 0,1 Prozent. Einen freundlichen Handelsstart begeht ebenfalls der Eurostoxx, der im frühen Handel ebenfalls 0,1 Prozent zulegen konnte und damit bei 2.167 Zählern quotiert.Die europäische Gemeinschaftswährung legt kurz vor dem Gipfel 0,2 Prozent auf 1,2499 US-Dolar zu. Die Goldunze quotiert unverändert bei 1.573 US-Dollar und WTI Crude Oil bleibt ebenfalls unverändert bei 80,28 US-Dollar.
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