CMC Markets steigert Umsatz auf 200 Mio. GBP im Halbjahr

CMC Markets blickt auf ein sehr erfolgreiches Halbjahr zurück und hebt die Prognosen für das Gesamtjahr an.

So stieg der Nettoumsatz im CFD-Geschäft in den Monaten April bis September auf 200 Mio. GBP (Vorjahreszeitraum: 85 Mio. GBP). Das Aktienhandels-Geschäft in Australien trug dabei rund 26 Mio. GBP zum Gesamtumsatz der Gruppe bei, ein Plus von 86% gegenüber dem Vorjahreszeitraum (14 Mio. GBP).

Mit dieser starken Leistung im ersten Halbjahr ist das Management zuversichtlich, dass das Nettobetriebsergebnis im Gesamtgeschäftsjahr 2020/21 am oberen Ende der Spanne der derzeitigen Markterwartungen bei 348,7 Mio GBP liegen wird.

Damit setzt sich bei CMC Markets die in diesem Jahr gewonnene Dynamik des Geschäfts in allen Bereichen fort. Basis für den Erfolg ist der kontinuierliche Fokus auf die Bindung und Akquise hochwertiger Kunden und die Diversifizierung des Geschäfts durch institutionelle Partner und den australischen Aktienhandel. Beschleunigt wurde die positive Entwicklung durch die höhere Volatilität an den Finanzmärkten im Frühjahr, die zu einer stärkeren Handelsaktivität der Kunden führte.

Der CEO Peter Cruddas freut sich über das Ergebnis
„Die äußerst erfolgreiche Entwicklung in den ersten sechs Monaten ist deshalb besonders erfreulich, da das Geschäftsjahr inmitten der globalen Covid-19-Pandemie begann. Ich bin stolz auf die Belastbarkeit und das Engagement meines gesamten Teams, das jederzeit dafür sorgt, dass unsere Kunden in diesen Perioden mit hohem Handelsvolumen und hoher Volatilität an den weltweiten Finanzmärkten handeln können“.

Wegfall von Krypto-CFDs könnte der Branche Probleme bereiten

Die positive Geschäftsentwicklung könnte allerdings unter dem Bann der Krypto-CFDs leiden, den die britische Finanzaufsicht FCA Anfang Oktober 2020 aussprach. So sollen ab Januar 2021 Privatanlegern keine Krypto-CFDs mehr angeboten werden. Dies betrifft zunächst nur den britischen Markt. Unklar ist, wie die deutsche Bafin auf den Vorstoß der britischen Behörde reagieren wird (wir berichteten).

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