Erfahrungsbericht: Automatisierte Gewinne mit ayondo ?

[Update: ayondo hat Modell Anfang 2013 grundlegend überarbeitet. Lesen Sie hier einen Test des neuen ayondo 3.0 Modells]
(Frank, 33 Jahre, Autor bei CFD-Portal) Mein letztes CFD Konto führte ich bei marketindex. Teilweise mit sehr gutem Erfolg. Aus Anfangs 3.500 EUR schaffte ich es innerhalb weniger Monate mein Geld mit striktem Moneymanagement und eigens analysierten Einstiegs- und Zielmarken nahezu zu verdoppeln.

Leider packte mich dann die Gier, ich wurde zu selbstsicher. Ich dachte, mir gelingt alles und ich kann auf den Wellen des Marktes mit surfen. Meine Positionen vergrößerten sich, mein Moneymanagement ließ ich schleifen, da ich ja glaubte zu wissen, wie sich der Markt bewegen wird. Das Ende vom Lied: Meine Gewinne der letzten Monate ?verzockte? ich innerhalb weniger Tage.  Die Gewinne, die ich mir ertraded hatte, waren harte Arbeit wie ich später feststellte. Jedem Trade ging eine entsprechende Analyse und ein Tradingplan voraus.

Meine Arbeit von einigen Monaten war innerhalb einer Woche wieder zunichte gemacht. Gefrustet schloss ich wieder mein Konto bei marketindex. In den nächsten Tagen machte ich mir ernsthafte Gedanken, ob ich dem Traden überhaupt psychisch gewachsen bin. Diese oben beschriebene Situation erlebte ich nämlich nicht zum ersten Mal. Ich erlebte diese Situation nahezu bei jedem meiner Tradingausflüge. Was nützt das beste Wissen über Tradingplan, Moneymanagement und  Charttechnik, wenn man sich nicht daran hält. Es hört sich einfach an, deshalb begann ich auch immer wieder aufs Neue und nahm mir jedes Mal vor, mich nun an meine eigenen Vorgaben zu halten.

Über einen Foreneintrag bin ich auf das Web 2.0-Tradingportal ayondo gestoßen: ?Wieso sollten wir noch selber traden, wenn wir uns die Besten aufs Konto holen können?? Der Marketingslogan sprach mich an und ich besuchte die Seite

www.ayondo.com

und informierte mich dort über das Prinzip bei ayondo.

Das Prinzip von ayondo

CFD und Forex-Trader melden sich bei ayondo an und müssen zunächst eine 3-monatige Zertifizierungsphase durchlaufen. Das bedeutet, dass ein Trader sich erst einmal beweisen muss. Der Trader muss eine gewisse Anzahl an Trades absolvieren und darf eine gewissen DrawDown nicht überschreiten. Nach erfolgreicher Testphase dürfen sich die Trader ?zertifiziert? nennen und interessierte Anleger/Trader können sich an diese Trader „dranhängen“. Hört sich einfach an, oder? Ich wollte es nun wissen und bin mittlerweile begeistert. Mein Geld vermehrt sich nun zusehends und ich habe meine Gier im Griff. Der Start war allerdings nicht ganz einfach. Aber der Reihe nach:

Ich registrierte mich kostenlos bei ayondo und analysierte die diversen zertifizierten Trader. Mit Analyse meine ich, ich schaute mir zuerst deren Performance an, dann die einzelnen Trades und den maximalen Drawdown. Ein Trader, der sich bei ayondo ?bause? nennt, fiel mir recht früh auf. bause war zu diesem Zeitpunkt nicht auf den vorderen Performancerängen. Er hatte allerdings lediglich einen maximalen Drawdown von 7% und hielt seine Positionen mehrere Tage. Das gefiel mir! Ich wollte bause folgen. Doch wie mache ich jetzt weiter? Etwa zeitgleich fand die World of Trading in Frankfurt statt und ayondo sollte vor Ort sein. Ich dachte mir, dass wäre doch ein gute Gelegenheit mir einmal vor Ort das gesamte System erklären zu lassen. Ich machte vorab einen Termin mit einem der Geschäftsführer aus.

Dieser erklärte mir dann auf der WOT nochmals das Prinzip von ayondo. Einfach einen Trader aussuchen und dranhängen. Der nette Herr hatte mich überzeugt. Doch zuallererst musste ich lernen, dass ayondo bislang  nur zwei Partnerbroker hat: Activtrades und AvaFX. Ich eröffnete also ein Konto bei Activtrades. Die Kontoeröffnung ging wahnsinnig schnell. Noch am selben Tag kontaktierte mich eine nette Dame von Activtrades und meinte, ich müsste mich jetzt nur noch legitimieren. Dies könne ich in Form eines eingescannten Personalausweises oder eine Gas bzw. Telefonrechnung tun. Das würde genügen. Noch am Abend war mein Konto freigeschaltet. Ich musste mir jetzt noch kostenlos den Meta Trader 4 runterladen und mich mit meinen Zugangsdaten legitimieren. Hier empfehle ich in jedem Fall, vorab mit dem Demokonto die Software ein wenig auszuprobieren.

Besser Auslandsüberweisung statt teure Kreditkarte
Ich wollte loslegen. Doch wie funktionierte die Geldüberweisung? Der Hinweis wie Geld transferiert werden kann, war nicht einfach zu finden, also nutzte ich die Chatfunktion und innerhalb weniger Sekunden hat mir ein Mitarbeiter von ActivTrades die entsprechende Stelle gezeigt. Weil ich direkt loslegen wollte, habe ich direkt 2.500 EUR mit meiner Kreditkarte überwiesen. Das Geld wurde direkt auf dem Konto gutgeschrieben. Was mich dann allerdings sehr ärgerte war, dass mir für die Kreditkartenüberweisung 39 Euro berechnet wurden. Wie auch immer, beim nächsten Mal bin ich schlauer und führe eine normale Auslandsüberweisung durch. Dann dauert es eben einige Tage länger.

Ich musste dann aber nochmal bei ayondo anrufen, da die Schnittstelle zwischen ayondo und ActivTrades scheinbar noch aktiv geschaltet werden musste. Aber nach diesen anfänglichen Schwierigkeiten bin ich nun absolut begeistert von ayondo und schaue täglich (meistens abends) wie sich mein Trader ?bause? mit dem Markt geschlagen hat. Meine bzw. unsere Performance kann sich auch noch nach einigen Wochen sehen lassen. Und wenn mir ein anderer Trader positiv auffällt, ein Klick und ich hänge am anderen Trader dran.

Fazit:
Mal von den kleinen Anfangsschwierigkeiten abgesehen, kann ich ayondo bisher weiterempfehlen. Neben ActiveTrades ist auch noch eine Verknüpfung von ayondo mit AvaFX möglich.

Fortsetzung: Die Kontoeinstellungen bei ayondo

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