Social Trading – Kopierter Erfolg – Das Wissen der Community nutzen

Was mit facebook und twitter begann hat sich in den letzten Jahren auch im Trading etabliert: Social Trading. Wie bei Facebook und twitter teilen Social Trader ihre aktuellen Investmententscheidungen öffentlich mit. Der Kerngedanke ist die Interaktion zwischen den Mitgliedern. Es geht einfach darum erfahrenen und erfolgreichen Tradern über die Schulter zu schauen und von ihnen zu lernen. Auf diese Weise ergeben sich für alle Seiten Vorteile: Trader, die erfolgreich handeln und ihre Expertise in Form von Handelssignalen ihren Followern zur Verfügung stellen und sich dadurch einen Track Record aufbauen. Die Vorteile der Follower liegen auf der Hand: Sie können ihre Lernkurve deutlich verkürzen, indem sie von Anfang an von Profis lernen. Die Transparenz kommt auch nicht zu kurz, schließlich weiß jeder Follower zu jedem Zeitpunkt was sein Trader gerade macht. Bei einem Kauf eines klassischen Anlageproduktes wie eines Investmentfonds ist diese Transparenz nicht in der Form gegeben.

Neben dem Trader und seinen Anhängern profitiert auch der Brokern von den Vorzügen des Social Tradings. Die Bereitschaft Geldangelegenheiten selbst in die Hand nehmen nimmt stetig zu. Das legt den Grundstein für die Entwicklung diverser Social-Trading Plattformen. Zu den ersten Anbietern auf diesem Gebiet gehören ayondo, eToro und ZuluTrade. In Deutschland ist neben den vorgenannten Anbietern wikifolio dazugestoßen. Diese Plattformen agieren als Vermittler zwischen den Top Tradern und dem Follower oder auch Kopierer genannt. Beim Social-Trading werden die Trades der Signalgeber (es gibt bei den verschiedenen Scial Trading Anbieter keine einheitliche Nomenklatur. Signalgeber werden synonym als ?Top Trader?, ?Händler?, ?Popular Investors? oder auch „Trade Leaders“ genannt) in der Regel auf das eigene Brokerkonto gespiegelt. In diesem Punkt unterscheiden sich bereits eToro und ayondo von z.B. Zulu Trade. Während Zulu Trade mit rund 40 Brokern zusammenarbeitet muss bei ayondo und eToro über die hauseigenen Broker ayondo markets und eToro ein Konto eröffnet werden. Sobald ein Konto bei einem der Broker der Social Trading Anbieter eröffnet wurde, können die Trades der Signalgeber automatisiert auf dem eigenen Konto ausgeführt werden. Der Kopierer bzw. Follower hat zu jedem Zeitpunkt die Hoheit über sein Konto. Er kann die Verbindung zum Signalgeber jederzeit beenden bzw. in den Trade eingreifen, indem er einen Trade z.B. selbst schließt. Der Follower hat jedoch nach der Verbindung mit einem oder mehreren Tradern nur noch Überwachungsaufwand. Schließlich läuft jetzt alles automatisch ab.

Die Beliebtheit der sozialen Medien ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Kein Wunder, dass der Megatrend nun auch den Bereich der Geldanlage erreicht hat. Social Trading bietet dabei eine interessante und bequeme Möglichkeit, die Handelsaktivitäten der Top Trader automatisiert und proportional nachzubilden.

Auch wenn Anleger selbst nicht handeln wollen sollten sie die Marktgegebenheiten verstehen und die Strategien der Top Trader nachvollziehen können. Denn der Erfolg und Misserfolg hängt an der Auswahl des bzw. der unterschiedlichen Top Trader ab. Es ist ein wenig vergleichbar mit einem Fußballkader, bei dem Sie der Trainer sind. Wenn ein Spieler verletzt ist oder keine Leistung mehr bringt, wird er eben ausgetauscht. Dies frühzeitig zu erkennen obliegt dem Follower bzw. Kopierer. Diverse Einstell- und Filtermöglichkeiten erleichtern die Zusammenstellung und Risikomanagement des Top Trader Portfolios.

In unserer Social Trading Rubrik auf www.cfd-portal.com möchten wir Ihnen einen Überblick über die großen und bekannten Social Trading Anbieter geben sowie regelmäßig über den Bereich Social Trading berichten. Schauen Sie sich um und starten Sie mit dem Artikel ?Was ist Social-Trading?.

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