Interview mit Alexander Surminski, Mitbegründer des CFD-Portal über sein neues Projekt: Die Traderschmiede.

In diesem Interview berichtet Alexander Surminski über die Hintergründe zur Entstehung des Projektes Traderschmiede und gibt einen Einblick in die mentalen Fallstricke, denen Trader unterliegen.

Traden lernen mit der TraderschmiedeCFD-Portal: Alex, gib uns und unseren Lesern doch einmal einen kurzen Überblick um was es sich bei der Traderschmiede handelt.

Alexander Surminski: Die Traderschmiede bietet mit wenigen Worten einen Schulungskurs zum Social Trader an. Mit Social Trading entsteht aktuell eine hochspannende neue Anlageform, die auf der einen Seite Menschen mit einem Anlagebedürfnis und Trader mit Tradingideen auf der anderen Seite verbindet.

Die Trader bei solchen Plattformen handeln auf Ihrem eigenen Konto, machen aber ihre Trades publik und sind somit höchst transparent. Wird jemand auf das Traderprofil aufmerksam und folgt ihm, so verdient der Trader noch eine in der Regel umsatzabhängige Provision. Das kann schnell dazu führen, dass über die Provisionen mehr verdient wird, als mit der eigenen Performance.

Dies setzt neue Maßstäbe an den eigenen Tradingstil und eröffnet nie dagewesene Chancen für gute und nachhaltige Trader.

CFD-Portal: Die Traderschmiede nimmt also angehende Trader an die Hand und lehrt ihnen das Trading?

Alexander Surminski: Im Grunde ja. Allerdings ist das „an die Hand nehmen“ der falsche Ausdruck. Die Trader der Traderschmiede kennen sich aus und handeln ihr eigenes Konto meist seit vielen Jahren. Da muss niemand an die Hand genommen werden. Es geht vielmehr darum den Fokus auf das Risiko zu legen.

Denn das eingegangene Risiko entscheidet über Erfolg und Mißerfolg. Nicht bei dem einzelnen Trade. Aber sehr wohl in der Summe aller Trades. Hier sind meist die Defizite verborgen. Das ist aber keine Unwissenheit der Trader.

Hierbei handelt es sich vielmehr um fehlgeleitete Emotionen wie Gier, die sie unbewusst zu große Positionen und damit ein unnötig hohes Risiko eingehen lassen. Das Risikomamagement ist so immens wichtig und eng mit der Psyche verknüpft, dass die Traderschmiede hier den Fokus drauf legt.

Und genau dies wird von Followern gesucht. Top Trader, die mit wenig Risiko ein dem Risiko entsprechendes Profil aufweisen. Dabei geht es nicht Zockerprofile.

 CFD-Portal: OK, verstanden. Aber was genau erwartet Trader der Traderschmiede?

Alexander Surminski: Die Traderschmiede arbeitet exklusiv mit dem Social Trading Anbieter ayondo zusammen und schult die Teilnehmer anhand der ayondo Trading Karriere. Die Trading Karriere setzt hier optimale Rahmenbedingungen.

Die Trader müssen sich zwar den Regeln der Trading Karriere unterwerfen, setzen sich damit aber auch mit ihrem eigenen Tradingverhalten auseinander. Alleine die Auseinandersetzung und die Reflexion der eigenen Trades hebt viele Trader schon von den ganzen Zockern da draußen ab.

Die Trading Karriere ist auch das Alleinstellungsmerkmal von ayondo, womit man sich gegenüber der anderen Social Trading Anbieter positiv differenziert. Auch aus diesem Grund ist ayondo der passende Partner der Traderschmiede und ich bin froh das Projekt „Traderschmiede“ mit ayondo umzusetzen.

 CFD-Portal: Was unterscheidet denn einen normalen Trader von einem Social Trader?

Alexander Surminski: Der sogenannte self directed Trader handelt sein eigenes Konto und seine eigene Strategie. Er ist damit niemanden außer sich selbst Rechenschaft schuldig. Er passt seine Strategie regelmäßig den Gegebenheiten des Marktes an und verfeinert diese permanent.

Dazu gehört sowohl die Führung eines Tradingjournals als auch die Auswertung der Tradinghistorie um die eigene Strategie permanent zu überprüfen.  Das letztgenannte gilt auch für den Social Trader. Der Social Trader muss sich allerdings ähnlich wie ein Fondsmanager bei seinen Followern rechtfertigen.

Nicht in Form eines Quartalsberichtes oder ähnlich. Einige der Top Trader stehen jedoch über Blogartikel und Foreneinträge in der Öffentlichkeit und müssen sich teilweise auch Beschimpfungen anhören. Da muss man schon ein dickes Fell haben.

Der Druck, der insbesondere in einer Drawdownphase auf einem Social Trader lastet ist immens und womöglich auch nicht vergleichbar mit dem eines self directed Traders. Mit jedem Prozentpunkt weiterem Drawdown entkoppeln sich nämlich Follower.

Das macht sich dann unmittelbar auch auf der Provisionsabrechnung des Social Traders bemerkbar. Außerdem unterwirft sich der Social Trader den Vorgaben der jeweiligen Social Trading Plattform. Der Social Trader hat aber auf der anderen Seite Zugang zu den Followern der Social Trading Plattform und hat somit die Riesenchance sich bei dem Investmenttrend Social Trading in den Levels der Trading Karriere zu positionieren.

Social Trading besetzt derzeit noch eine Nische. Wer das Potenzial jedoch erkennt, sollte lieber heute als morgen auf den anfahrenden Zug aufspringen und seine Tradingfähigkeiten schulen und auf die Probe stellen. Dabei muss man aber auch ganz klar sagen: Nicht jeder ist zum Trader oder Social Trader geeignet. Es geht um Disziplin und nochmals Disziplin. Wer das Thema Social Trader jedoch ernsthaft angeht, ein striktes Risikomanagement konsequent umsetzt, hat schon die größte Hürde gemeistert.

 CFD-Portal: Nun mal Butter bei die Fische. Was verdient denn ein Social Trader?

Alexander Surminski: Bitte erlaube, dass ich hier ein wenig aushole. Das Vergütungssystem bei ayondo ist derzeit auf ein umsatzabhängiges Vergütungssystem ausgelegt. Dies bedeutet, je mehr Follower der Social Trader hat und je mehr Trades abgesetzt werden, umsomehr verdient der Trader.

Diese Vergütungsmodell setzt suboptimale Anreize, nämlich schnell Follower gewinnen und viele Trades absetzen. Aus diesem Grund möchte ayondo auch eine neue perfomanceabhängige Vergütungsstruktur einführen. Dies ist aber noch Zukunftsmusik. Jetzt ist es so, dass in Anbetracht des Vergütungsmodells es viele Trader schnell nach Aufmerksamkeit und Follower dürstet.

Es werden unnötige Risiken eingegangen um schnell mit einer hohen positiven Performance hervorzustechen. Dieses kurzfristig gedachte Konzept führt zwar schnell zu vielen Followern und kurzfristigen Provisionseinnahmen von mehreren 100 USD pro Monat. Genausoschnell ist so ein Profil aber auch wieder abgeschrieben und läuft unter fernerliefen weiter.

Hingegen, wer ein nachhaltig seriöses Trading Profil aufbaut geht in den ersten 3-6 Monaten erst einmal in Vorleistung. Sollte sich ein Follower an Ihr Profil dranhängen, dann wird dies eher die Ausnahme sein. Aber es lohnt sich, denn wer einmal das 4. oder sogar das 5. Level der ayondo Trading Karriere erreicht hat, ist im Fokus jedes Besuchers von ayondo. Hohe 3 stellige bis 4 stellige monatliche Provisionen sind jetzt keine Ausnahme mehr.

Und jetzt stellen Sie sich einmal vor, wie sich die Followerbasis vergrößern könnte wenn Social Trading eine echte Investmentergänzung eines jeden gut geführten Portfolios wird. Die besten Social Trader werden in einigen Jahren Provisionen erhalten, die viele Fondsmanager erröten lassen werden.

 CFD-Portal: Warum sollten jetzt interessierte Trader bei der Traderschmiede mitmachen und nicht bei wikifolio und etoro, etc.?

 Alexander Surminski: Wie oben erwähnt setzt ayondo mit der ayondo Trading Karriere einen optimalen Rahmen. Die Trading Karriere ist im Social Trading Bereich einmalig und absolut innovativ. Dies kennt man sonst nur aus der Gaming Branche.

Außerdem steht die Traderschmiede jedem Real Money Social Trader kostenlos mit helfender Hand zur Seite. Diese Kombination aus Schulung und gesetztem Rahmen durch die Trading Karriere gibt allen, die ernsthaft Social Trader werden möchten optimale Bedingungen jetzt die Möglichkeit diese innovative Art des Tradens zu erlernen.

Außerdem belohnt ayondo erfolgreiche Trader derzeit mit einer ganz besonderen Aktion: Erfolgreiche Trader erhalten 1.000 Euro Prämie. Das Angebot ist allerdings limitiert. Weitere Informationen erhalten Sie in den Angebotsbedingungen auf ayondo.

Wer jetzt noch nicht ausgelastet ist und noch bei einem weiteren Social Trading Anbieter aktiv werden möchte, kann sich wikifolio auch einmal ansehen. etoro bietet zwar die größte Followerbasis.

Wer jedoch seine Nerven schonen will (das ist meine subjektive Meinung) lässt etoro außen vor. Am Ende geht es jedoch um eine realistische und sinnvolle Berurteilung der eigenen Ziele. Dazu gehört auch die Wahl des richtigen Social Trading Anbieters. ayondo und die Traderschmiede möchten Ihnen einen Weg aufzeigen wie Sie Ihr Ziel „Social Trader“ gewissenhaft und ernsthaft angehen können und sich im Social Trading Markt rechtzeitig positionieren können.

Denn in 1-2 Jahren werden Sie sich ärgern bei diesem Trend nicht dabei gewesen zu sein.

CFD-Portal: Vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg mit der Traderschmiede

Das Gespräch führte Thomas Hönscheid

Zur Webseite der Traderschmiede gelangen Sie hier.

 

 

 

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