Türkei verbietet Forex and CFD-Trading bei ausländischen Brokern

Nun macht die Türkei Ernst. Die Regierung verbietet ihren Einwohnern auf Accounts zu traden, die nicht von der heimischen Aufsicht CMB kontrolliert werden.

Wie Leap Rate zuerst berichtete, spricht die türkische Regierung einen Bann für ausländische Forex- und CFD Broker aus. Vor einigen Monaten hatte die Türkei schon die Regeln verschärft, in dem sie einen maximalen Hebel von 10 festlegte und ein Minimum Depotvolumen von 50.000 Türkische Lira (ca. 14.000 US-Dollar).

Der Hintergrund könnte weniger im Verbraucherschutz begründet sein, sondern in den Versuchen der Regierung, die Türkische Lira zu stabilisieren.

Ab sofort ist das Forex- und CFD Trading nur noch auf Konten erlaubt, die von der türkischen Finanzmarktaufsicht Capital Markets Board (CMB) reguliert werden. Damit werden faktisch alle ausländischen Marktteilnehmer vom türkischen Markt ausgeschlossen.

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