17. Juli 2013, 10:31

Verharren an den Finanzmärkten – Bernanke im Fokus

17.07.2013 ? 09:44 Uhr: Am frühen mittwöchlichen Handel scheint es als gälte Abwarten zur obersten Devise der Anleger an den Finanzmärkten. Zu groß ist die Anspannung  vor dem heutigen Nachmittag, an dem Fed- Chef Ben Bernanke seine halbjährliche Anhörung vor dem Repräsentantenhaus bestehen muss. Am morgigen Donnerstag steht dann auch noch das Verhör vor dem Bankenausschuss des Senats an. Interessant dürften dann vor allen Dingen die Pläne des US-Notenbankenchefs zur Straffung der bisher lockeren Geldpolitik sein.

 

Aufgeregt über den bevorstehenden Bernanke ?Showdown?  zeigen sich derweil die amerikanische Aktienindizes, die den gestrigen Handel allesamt mit negativen Vorzeichen verließen. Der DowJones-Index verlor 0,2 Prozent auf 15.451 Punkte. Der breiter gefächerte S&P- Index musste 0,4 Prozent Abschlag verbuchen und notierte zum Börsenschluss bei 1.676 Zählern.

Positivere Vorzeichen für die Finanzmärkte kommen aus Fernost. Der Nikkei-Index konnte den Mittwochshandel mit einem Gewinn von 0,1 Prozent bei 14.615 Punkten verlassen.

 

Ein weiterer negativer Einfluss auf die Stimmung der Anleger kommt aus der Eurozone. Das immer noch stark gebeutelte Griechenland rückt erneut ins Blickfeld der Investoren. Laut dem Bericht einer hohen EU-Kommissarin fehlen den Helenen 10 Mrd. Euro, die auch mit den Hilfsgeldern aus der Eurozone nicht aufgebracht werden können.

 

Aktuell (09:05 Uhr) quotiert das deutsche Börsenbarometer bei 8.216 Punkten und somit 0,2 Prozent im Plus. Die Goldunze verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 1.286 US-Dollar. Die europäische Gemeinschaftswährung verbilligt sich derzeit um 0,2 Prozent auf 1,3130 US-Dollar.

       

 

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