27. Juli 2011, 16:22

US Börsen mit schwachem Handelsauftakt – Deutsche Indizes folgen mit Abschlägen

Vor dem Hintergrund unerwartet negativ ausgefallener US Konjunkturdaten und der weiter schwellenden Defizitkrise in den Vereinigten Staaten legen die US Börsen einen schwachen Handelsstart auf das Parkett. Der US Auftragseingang für langlebige Güter fiel im Monat Juni um 2,1 Prozent schwächer aus. Analysten hatten zuvor noch einen Anstieg von 0,3 Prozent prognostiziert. Darüber hinaus können sich die politischen Entscheidungsträger jenseits des Atlantiks weiterhin nicht auf eine Erhöhung der Schuldenobergrenze einigen. In der Folge müssen sämtliche US-Indizes nach Eröffnung zum Teil heftige Abschläge verzeichnen.

Während der amerikanische Leitindex DowJones mit 12.386 Punkten derzeit um 0,9 Prozent leichter notiert, haben auch Nasdaq und S&P mit heftigen Verlusten zu kämpfen. Der amerikanische Technologie-Index notiert mit derzeit 2.383 Punkten 1,9 Prozent im Minus, der breiter gefasste S&P gibt bei momentan 1.315 Zählern um 1,3 Prozent nach.

In diesem Fahrwasser muss auch der Deutsche Aktienmarkt kräftig Federn lassen. Zum Nachmittag gibt der deutsche Leitindex mit einem Dax-Stand von 7.233 Zählern derzeit 1,3 Prozent nach. Der Tech-Dax notiert um 1,4 Prozent leichter bei aktuell 836 Zählern. In diesem Sog zeigt auch der M-Dax Schwäche und weist mit einem Kurslevel von derzeit 10.572 Punkten ein Minus von 2,0 Prozent aus.

 

 

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