21. Februar 2020, 10:00

Morgenticker: KOSPI testet wichtige Trendlinie

– Die US-Indizes beendeten den gestrigen Handelstag im Minus: S&P 500 (-0,38%), Dow Jones (-0,44%) und NASDAQ (-0,67%). Die Stimmung in Asien ist ebenfalls schlecht, der Nikkei verlor 0,39% und der KOSPI sogar 1,6% an Wert. Der S&P/ASX 200 gab um 0,33% nach.

– Die Zahl der bestätigten Coronavirus-Fälle in China stieg auf über 75 Tsd. Die Gesamtzahl der Todesfälle stieg auf 2.247, während die Zahl der geheilten Patienten bei 18.580 liegt. Südkorea meldete 52 neue Fälle und erklärte zwei Städte zu ?Sonderzonen".

– Das chinesische Handelsministerium erwartet, dass die meisten ausländischen Firmen bis Ende Februar ihre Produktion wieder aufnehmen werden.

– Die Autoverkäufe in China fielen in der ersten Februarhälfte um 92% im Jahresvergleich.

– Japans VPI-Inflation für Januar verlangsamte sich wie erwartet von 0,8% auf 0,7% im Jahresvergleich. Ohne die jüngste Mehrwertsteuererhöhung könnte das Preiswachstum bei 0,5% im Jahresvergleich liegen, heißt es. Das Inflationsziel der Bank of Japan liegt bei 2%.

– Der vorläufige EMI aus Japan für das verarbeitende Gewerbe fiel im Februar von 48,8 auf 47,6 Punkte, während der Dienstleistungsindex von 51 auf 46,7 Punkte zurückging.

– Der vorläufige EMI aus Australien für das verarbeitende Gewerbe ist im Februar von 49,6 auf 49,8 Punkte gestiegen. Andererseits fiel der Dienstleistungsindex von 50,6 auf 48,4 Punkte.

– RBNZ-Gouverneur Orr sagte, dass es keinen Grund gebe zu glauben, dass die Auswirkungen des Coronavirus auf die neuseeländische Wirtschaft größer sein werde als bisher angenommen.

– Der NZD und der AUD sind die schwächsten G10-Währungen, während der JPY und der CHF outperformen. Die Währungen der Schwellenländer bleiben gegenüber dem USD stabil. Die Edelmetalle können aufwerten, wobei der Goldpreis auf über 1.630 USD steigt.

– Der Ölpreis und die Industriemetalle gehen zurück, während die Situation am Getreidemarkt weniger eindeutig ist. 

Der südkoreanische Index (KOSP200) fiel heute in Richtung der übergeordneten Aufwärtstrendlinie. Sollte diese durchbrochen werden, könnten weitere Rückgänge folgen. In solch einem Szenario wäre bei 289 Punkten die erste wichtige Unterstützung zu finden. Quelle: xStation 5
 

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Maximilian Wienke

Maximilian Wienke ist als Marktanalyst bei XTB Deutschland tätig. Er befasst sich mit Indizes, Devisen, Rohstoffen, Kryptowährungen und einzelnen Aktien. Der Zeithorizont ist dabei kurzfristig und richtet sich an Anleger mit einer moderaten oder spekulativen Risikoneigung.