– Die Indizes der Wall Street versuchten sich gestern zu erholen, aber die Stimmung verschlechterte sich schnell nach dem Start des Kassahandels. Der S&P 500 fiel um 1,10%, der Dow Jones um 0,89%, der Nasdaq 100 um 1,30% und der Russell 2000 um 1,88%.
– Eine Schwäche war auch an den Märkten während der asiatischen Sitzung zu beobachten. Der Nikkei fiel um 0,9%, der S&P/ASX 200 sank um fast 2,3% und der Kospi um 1%. Die Indizes aus China fielen.
– Die DE30-Futures deuten auf eine schwächere Eröffnung der europäischen Kassasitzung hin.
– Steigende Renditen setzen Risikoanlagen wie Aktien und Kryptowährungen unter Druck.
– Eine Risk-off-Stimmung ist auch am Devisenmarkt zu beobachten, wobei der JPY und der CHF die wichtigsten Währungen sind.
– Der britische Außenminister warnte Russland vor einer Invasion in der Ukraine. Diplomaten aus Moskau und Washington treffen sich heute in Genf zu Gesprächen.
– Der japanische VPI blieb im Dezember unverändert bei 0,5% im Jahresvergleich (Erwartung: 0,6%).
– Netflix stürzte im nachbörslichen Handel um rund 20% ab. Das Unternehmen meldete enttäuschende Q4-Ergebnisse und Q1-Prognosen und sagte, dass der Wettbewerb im Streaming-Geschäft zunehme.
– Edelmetalle handeln leicht schwächer. Brent und WTI fallen um über 1,5%.
– Kryptowährungen haben über Nacht einen Rückschlag erlitten und Bitcoin ist unter die Marke von $40.000 gefallen.
Die US-Indizes erlebten gestern einen weiteren Verkaufstag. Dieses Mal war es jedoch anders, da der Einbruch der Tech-Aktien auch von einem Einbruch der Kryptowährungspreise begleitet wurde. Bitcoin fiel in den letzten 24 Stunden um fast 6%, während Ethereum fast 7% nachgab. Quelle: xStation 5
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