4. Juli 2022, 09:00

Morgenticker (04.07.2022)

– Der Beginn der neuen Woche ist an den weltweiten Märkten etwas verhalten. Die Stimmung hat sich leicht abgeschwächt, nachdem Nachrichten über einen neuen Anstieg von Covid-Fällen in China aufgetaucht sind, aber ein Ausverkauf ist nicht zu erkennen. Aufgrund des US-Feiertags dürfte sich die Liquidität im Laufe des Tages in Grenzen halten

– Der Nikkei wurde 0,8% höher gehandelt, der S&P/ASX 200 gewann 1,1%, während der Kospi um 0,7% fiel. Die Indizes aus China wurden 0,2-0,8% höher gehandelt

– Die DE30-Futures deuten auf eine leicht höhere Eröffnung der europäischen Sitzung hin

– Nach Angaben der Financial Times erwägt die EZB, die EU-Banken von einem Programm für billige Kredite auszuschließen, das während der Covid-19-Pandemie geschaffen wurde. Damit soll verhindert werden, dass die Banken von billigen Krediten profitieren, während die Zinssätze für Verbraucher und Unternehmen steigen

– Der Iran erklärte, dass Zeit und Ort der nächsten Atomgespräche mit der Europäischen Union noch festgelegt werden

– Die Financial Times berichtet, dass die US-Regierung uneins ist, ob sie die chinesischen Zölle aufheben soll oder nicht

– Die Zahl der Coronavirus-Fälle in den nordöstlichen Regionen Chinas nimmt zu. Der Bezirk Lingbi wurde abgeriegelt

– Einem Bericht von Bloomberg zufolge hat der Iran die Preise für sein Rohöl weiter gesenkt, um den von Russland angebotenen Preisen zu entsprechen. Der Iran hat Schwierigkeiten, sein Öl zu verkaufen, da die US-Sanktionen weiterhin in Kraft bleiben und seine früheren Abnehmer begonnen haben, sich nach dem günstigeren russischen Rohstoff umzusehen

– Australische Baugenehmigungen stiegen im Mai um 1,5% im Monatsvergleich (Erwartung -2,0%)

– Kryptowährungen geben am Montag nach. Bitcoin wird 0,9% niedriger gehandelt, nahe der 19.000-USD-Marke. Ethereum fällt um 2% und testet den Bereich um 1.050 USD

– Brent und WTI handeln um 0,5% höher. Gold gewinnt 0,4%

– AUD und NZD sind die Währungen mit der besten Performance, während CAD und JPY am meisten nachgeben

AUDJPY, ein Devisenpaar, das oft als Risikobarometer angesehen wird, prallt heute an der Unterstützungszone ab, die durch das 50%-Retracement markiert ist. Ein neuer Anstieg der Covid-Fälle in China führte nur zu einer kurzen Stimmungseintrübung an den Märkten. Quelle: xStation 5

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Maximilian Wienke

Maximilian Wienke ist als Marktanalyst bei XTB Deutschland tätig. Er befasst sich mit Indizes, Devisen, Rohstoffen, Kryptowährungen und einzelnen Aktien. Der Zeithorizont ist dabei kurzfristig und richtet sich an Anleger mit einer moderaten oder spekulativen Risikoneigung.