28. Januar 2020, 15:00

Gold Analyse: Corona-Virus sorgt für neuen Schub

Aktuelle Gold Analyse: Chartanalyse, Wochenausblick, Set-Ups und mehr ? für aktive Trader

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Überblick: Gold, das große Bild

Kleiner Virus – große Wirkung, so könnte man sagen, auch in Bezug auf die jüngsten Entwicklungen der Rohstoffpreise. Dieses Thema entwickelt sich tatsächlich zum beherrschenden, denn durch eine fortschreitende Verschlechterung dieser Situation würde sich durchaus eine konjunkturelle Delle einstellen, ähnlich wie Anfang des Jahrtausends im Falle der SARS-Pandemie. Und dies nicht nur im Ursprungsland China selbst, sondern durchaus mit globalen Auswirkungen.

Die Welt reagiert derweil in deflationärer Weise auf die Ausbreitung des chinesischen Corona-Virus und verarbeitet dessen potenziell wachstumshemmenden Auswirkungen mit Druck auf nahezu alle physischen Märkte. Anfangs entzog sich dem auch Gold nicht, und so konnten sich auch erste Ausbruchsversuche nach oben, heraus aus der Seitwärtszone zwischen $1.545 und $1.563, zunächst nicht weiter fortsetzen. Dies war in dieser Form nicht unbedingt erwartbar, der Schutzgedanke eines Krisenmetalls stand offenbar zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht im Vordergrund. Die Absage aller Neujahrsfestivitäten sowohl in Peking als auch in Macau und Teilen von Shanghai sowie die umfassende Einschränkung wirtschaftlicher Aktivitäten in Teilen des Landes zeigten dann jedoch, wie ernst die chinesische Regierung die Lage einschätzt. Dies und die weiträumig ausgerufenen Reisebeschränkungen, die mittlerweile deutlich über 50 Millionen Menschen betreffen, bedeuten den Ausfall eines enormen jährlichen Stimulus für die dortige Wirtschaft, mit zunehmenden Auswirkungen auch auf den Rest der Welt. Vor diesem Hintergrund gewinnen Risk-Off-Argumente an Kraft, denn der Ernst der Lage ist weiterhin nicht seriös abschätzbar. Derartige Unsicherheit begünstigt Save-Haven-Investments, wozu auch Gold gezählt wird.

Was derzeit jedoch noch fehlt, sind die noch bis vor kurzem sehr verlässlichen ETF-Zukäufe. Kleinere Trader und Fonds scheinen derzeit an der Seitenlinie zu stehen, nennenswerte Zuflüsse sind momentan nicht zu vermelden. Frische Kaufaktivitäten hier wären ein zusätzliches sehr positives Signal. Von Seiten der EZB-Sitzung des vergangenen Donnerstags kamen keine neuen Impulse, die Zinssätze blieben erwartungsgemäß unverändert. Der weiter erstarkende US-Dollar ist vor dem Hintergrund der derzeit bestehenden wirtschaftlichen Risiken kein negatives Argument, dürfte sich im Fall einer Entspannung der Lage aber als preisdämpfend erweisen. Nicht ganz bedeutungslos und im Zweifel mehr als nur preisdämpfend stellt sich die massive Longpositionierung der Non-Commercials von derzeit knapp 378.000 Kontrakten dar. Damit befindet sich der Extremwert aus dem September des vergangenen Jahres (ca. 402.000 Kontrakte) in greifbarer Nähe, was das Risiko einer kräftigen Verkaufswelle erhöht, falls sich die Gesundheitssituation wieder entspannt. Im Fall einer weiteren Verschärfung der Lage dürfte dies jedoch kein Problem sein und sich diese Positionen eher noch weiter erhöhen.

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Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4

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Jens Chrzanowski

Leiter vom Kundenservice Admiral Markets UK in Berlin. Der Berliner schreibt wöchentliche Marktkommentare zum DAX, Dow Jones und EUR/USD.