4. Juli 2012, 11:25

Geringe Umsätze am „Independence Day“ – Ruhe vor dem Sturm?

Heute wird in Amerika der Tag der Unabhängigkeitserklärung gefeiert, daher sind die Umsätze an den Börsen insgesamt niedrig. Diese Situation wird sich in den nächsten beiden Tagen voraussichtlich dramatisch verändern. Am Donnerstag steht die EZB-Sitzung an und die US-Arbeitsmarktdaten für Juni werden am Freitag veröffentlicht.

 

Sollte es zu keiner Zinssenkung im Euro-Raum kommen, ist mit einer kräftigen Abwärtsbewegung zu rechnen, da entsprechende Erwartungen an die Europäische Zentralbank im Kurs eingepreist sein dürften. Nicht nur in Europa sieht es nach einer weiteren Lockerung in der Geldpolitik aus, auch die USA scheinen mit der Konsolidierung ihrer Staatsfinanzen Probleme zu haben. Selbst der IWF, der Spanien noch im Juni zum Sparen und zu Reformen aufforderte, empfiehlt eine Anhebung der Schuldengrenze. Die USA könne, sollte die aktuelle Schuldengrenze von 14,3 Billionen US-Dollar bis zum 2. August nicht angehoben werden, ihren Verpflichtungen nicht mehr nachkommen.

 

Der Euro notiert am späten Vormittag bei 1,2580 und liegt damit 0,2 Prozent hinter dem Vortagesschlusskurs.

 

 

Bitte beachten Sie, dass es sich hierbei um keine Anlageberatung handelt und dass IG Markets keinerlei Haftung übernimmt. Weitere Marktanalysen finden Sie auf der IG Markets Website.

Kommentare sind geschlossen.