1. Oktober 2020, 12:00

Eilmeldung: GBP bricht ein, da die EU rechtliche Schritte gegen Großbritannien vorbereitet

Das britische Pfund ist heute die Hauptwährung mit der schlechtesten Performance. Der Rückgang beschleunigte sich, nachdem die Medien berichteten, dass die Europäische Union mit dem Vereinigten Königreich vor Gericht gehen werde. Die Situation bezieht sich auf einen kürzlich von den britischen Behörden verabschiedeten Gesetzentwurf, der es dem Land erlauben wird, sich von einigen Teilen der im letzten Jahr getroffenen Rückzugsvereinbarung zu lösen. Es wird erwartet, dass die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, um 11:00 Uhr eine Erklärung zu dieser Angelegenheit abgibt. GBPUSD fällt um über 0,5% und wird auf dem Tagestief nahe 1,2840 gehandelt. Einige Risk-Off-Flows konnten auch an den Aktienmärkten beobachtet werden.

Aufgrund der Entwicklungen beim Brexit befindet sich GBPUSD heute im freien Fall. Die Aufmerksamkeit verlagert sich auf die kurzfristige Unterstützung bei 1,2830. Quelle: xStation 5
 

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Maximilian Wienke

Maximilian Wienke ist als Marktanalyst bei XTB Deutschland tätig. Er befasst sich mit Indizes, Devisen, Rohstoffen, Kryptowährungen und einzelnen Aktien. Der Zeithorizont ist dabei kurzfristig und richtet sich an Anleger mit einer moderaten oder spekulativen Risikoneigung.