18. November 2011, 10:36

Dax wieder schwach zur Eröffnung – Europäische Schuldenkrise und kein Ende

Auch der Handel zum Wochenausklang dürfte wieder im Bann der europäischen Schuldenkrrise stehen. Nichts neues also, wenn man sich das Kursgeschehen der letzten Handelstage anschaut. Getrieben werden die Aktienmärkte nach wie vor vom Newsflow von der Schuldenfront aus der Währungsunion. Zwischenzeitliche Rallyes, sei es nach oben oder unten, fallen in der Folge zwar mit starkem Momentum aus, sind aber nur mit einem kurzlebigen Haltbarkeitsdatum versehen. Genau so sah dann auch der gestrige Handelstag aus. Selbst positive Arbeitsmarktdaten aus den USA vermochten nur kurzfristig für Entspannung zu sorgen. Der schwach ausgefallene Philly-Fed-Index machte die zwischenzeitliche Erholung genauso schnell wieder zunichte. Dax, Dow und auch der Nikkei schlossen mit hohen Abschlägen die Börsenpforten. Der deutsche Aktienindex testete im gestrigen Handel mehrfach den Support bei 5.780 Zählern und kann diesen bis dato knapp behaupten. Auf Konjunkturebene stehen heute vor allem die Frühindikatoren aus den Vereinigten Staaten, der Umsatz und Auftragseingang der italienischen Industrie sowie die Erzeugerpreise in Deutschland im Blickpunkt der Anleger.

Der Dax notiert im frühen Handel bei aktuell 5.807 Punkten 0,6 Prozent im Minus. Der TechDax verbilligt sich um 0,9 Prozent auf 674 Zähler. Dow und Nasdaq präsentieren derzeit außerbörsliche Preislevels bei 11.792 Punkten (plus 0,2 Prozent) und 2.772 Zählern (unverändert). Die Europäische Gemeinschaftswährung notiert am frühen Morgen 0,2 Prozent fester bei 1,3498 US-Dollar. Gold kann sich ein wenig erholen und rückt um 0,5 Prozent auf 1.728 US-Dollar pro Unze vor.

 

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