Die Bullenfalle an der Wall Street ist zugeschnappt und lässt die Anleger zunächst stark verunsichert zurück. In der vergangenen Woche war noch nicht klar, ob die Börse die Geldgeschenke der US-Notenbank jetzt verteufelt oder feiert. Nun aber macht Angst die Runde, dass die 180-Grad-Kehrtwende der Federal Reserve die endgültige Bestätigung für eine Abschwächung der gesamtwirtschaftlichen Aktivität gewesen sein könnte. Als dann noch die deutsche Wirtschaft mit einem Einkaufsmanagerindex unter 45 Punkten ein Rezessionssignal aussendete, hieß es für die Aktienmärkte am Freitag nach unten Feuer frei. Diese Schwäche setzt sich heute zunächst fort, auch wenn der Deutsche Aktienindex erste Anzeichen der Stabilisierung zeigt.
Aus technischer Sicht unternahm der S&P 500 einen erneuten Fehlversuch, die bei 2.821 Punkten liegenden Widerstände aus dem Weg zu räumen. Damit zeigt die Wall Street ausgerechnet an diesem Punkt, an dem es schon vier Mal nicht klappte, erneut ein Unvermögen, ein neues Hoch auszubilden.
Statt über eine weitere Zinsanhebung, die ein ranghoher Vertreter jetzt erst einmal auf die zweite Jahreshälfte 2020 verschoben hat, wird an der Börse nun heftig über den Zeitpunkt der ersten Zinssenkung diskutiert. Das Problem ist und bleibt die Inflationsentwicklung. Die Teuerung geht weltweit zurück und könnte auch in den USA die Zielzone von zwei Prozent nach unten verlassen. In den vergangenen Jahren sinnierten die Geldpolitiker rund den Globus noch, dass man es temporär tolerieren könnte, wenn die Inflation eine Zeit lang über zwei Prozent läge. Es wurde aber relativ wenig darüber gesprochen, was die Notenbanken denn bei einer weltweiten Rezession und nachlassendem Preisdruck tun könnten.
Die Börsen sind jedenfalls erst einmal in einen Modus übergegangen, der die neue Lockerheit der US-Notenbank als Warnhinweis versteht, während sich technisch die Lage im S&P 500 eingetrübt hat. Vor diesem Hintergrund dürfte es auch der DAX schwer haben, den Kursrutsch vom Freitag schnell vergessen zu machen.
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