3. Juni 2013, 17:29

Dax unter Druck – Schwache Vorgaben aus Übersee belasten

Schwache Vorgaben aus den USA und Japan drücken den deutschen Aktienindex kurz nach Handelsbeginn unter die Marke von 8.300 Punkten. Während die US-amerikanischen Aktienbörsen in den letzten Handelsminuten am vergangenen Freitag ihre Verluste noch einmal deutlich ausweiteten und nahe am Tagestief schlossen, geht auch am japanischen Aktienmarkt die Korrektur weiter. Der Nikkei beendete den ersten Tag der neuen Handelswoche mit einem Minus von 3,7 Prozent. Zuletzt hoffnungsvolle Konjunkturdaten aus den USA verstärken die Sorge, dass die US-Notenbank früher als gedacht den Ausstieg aus ihrer ultra-lockeren Geldpolitik anvisiert. Letztere gilt als einer der maßgeblichen Treiber der jüngsten Hausse. Vor diesem Hintergrund kommt den am Freitag zur Veröffentlichung anstehenden US-Arbeitsmarktbericht besondere Bedeutung zu. Am heutigen Tag steht indessen vor allem der ISM-Index für das verarbeitende US-Gewerbe im Fokus der Marktteilnehmer. In diesem Kontext wird ein leichter Anstieg von 50,7 auf 51,0 Zähler erwartet. Im frühen Handel notiert der Dax bei derzeit 8.254 Punkten 1,1 Prozent schwächer. Der Euro gewinnt momentan 0,2 Prozent auf 1,3021 US-Dollar.


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