7. Dezember 2012, 23:51

Dax schließt im Minus – US-Arbeitsmarktzahlen besser als erwartet – BMW steuert erneut auf Rekordjahr zu – „Sandy“: AIG erwartet 1,3 Milliarden US-Dollar an Kosten –

Der Dax entwickelte am Freitag einen Abwärtstrend, der lediglich durch die überraschend guten US-Arbeitsmarktzahlen nach oben durchbrochen werden konnte. Bereits kurz darauf setzte der Deutsche Aktienindex jedoch die Talfahrt fort und schloss 0,22% im Minus bei 7.517,80 Punkten.

US-Arbeitsmarktzahlen besser als erwartet

Die US-Arbeitsmarktdaten fielen im November positiv aus: Es wurden deutlich mehr Stellen geschaffen als zu erwarten war. Gleichzeitig revidierte das US-Arbeitsministerium aber die im September und Oktober neu geschaffenen Stellen nach unten.

Im November stieg die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 146.000 Stellen. Die Arbeitslosenquote fiel ebenfalls überrachend von 7,9 auf 7,7 Prozent, nachdem die Volkswirte hier keine Veränderung erwartet hatten.

BMW steuert erneut auf Rekordjahr zu

Der weltweit führende Premium-Autohersteller BMW steuert auch in diesem Jahr auf einen Rekordabsatz zu. Im November wurde ein deutliches Absatzplus erzielt und somit in den ersten elf Monaten schon fast so viele Oberklasse-Fahrzeuge verkauft wie im gesamten Vorjahr.

Vorläufigen Berechnungen zu Folge wurden von Januar bis November 1,66 Millionen Autos der Marken BWM, Rolls Royce und Mini abgesetzt und damit rund 10 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die wichtigsten Wachstumsregionen sind mit 60 Prozent Plus China und mit 40 Prozent Wachstum die USA.

„Sandy“: AIG erwartet 1,3 Milliarden US-Dollar an Kosten

AIG rechnet mit Schäden in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar durch den Wirbelstrum „Sandy“. Dieser Betrag sei nach den Leistungen der Rückversicherer und nach Steuern berechnet worden. Vor Steuern werden sich die Schäden voraussichtlich auf 2 Milliarden US-Dollar belaufen.

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