Nach einem starken Vortag kann der Deutsche Leitindex zur Wochenmitte die Marke von 6.800 Punkten nicht nachhaltig durchbrechen. Allgemein befinden wir uns gerade in einer Situation, in der die Probleme der Eurozone jederzeit die Märkte wieder stark aufbrechen können.
Am Morgen wurden die Daten der EZB veröffentlicht, aus denen hervorgeht, das die Euro-Zone im Februar ein Defizit in Höhe von 1,3 Millarden erlitt. Im Januar erwirtschafteten die Länder noch ein Leistungsbilanzplus von 3,7 Millarden Euro.
Auch zur Eröffnung der Wallstreet geht es zunächst abwärts. Nach einer Vortagesrally werden Gewinne mitgenommen. Ein aktuelles Thema bleibt weiterhin die Schuldenkrise in Europa und Anleger warten gespannt auf die Auktion spanischer Langläufer am Donnerstag. Zudem enttäuschten die Quartalszahlen der Technologiewerte IBM und Intel.
Aktuell notiert der Dax bei 6.759 Punkten 0,6 Prozent schwächer. Der Euro Stoxx verliert 1,2 Prozent auf derzeit 2.337 Zähler. Die Europäische Gemeinschaftswährung verliert 0,1 Prozent auf 1,3114 US-Dollar. Der US-Leitindex Dow Jones liegt bei aktuell 13.059 Punkten 0,4 Prozent hinten. Die Goldunze verbilligt sich um 0,5 Prozent auf 1.641 US-Dollar.
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