29. Oktober 2012, 18:50

Dax leicht im Minus – Wall Street bleibt wegen Hurrikan Sandy geschlossen – Chrysler: Umsatz- und Gewinn ziehen an – Audi fährt dem Jahresziel entgegen – Börsengang: Telefonica-Deutschland-Aktie kostet 5,60 Euro

Der Dax startete mit Verlusten in die neue Woche und konnte diese auch im weiteren Handelsverlauf nicht wieder aufholen. Deshalb schloss der Deutsche Aktienindex bei 7.203,16 Punkten mit 0,4 Prozent im Minus.

In den USA blieb der Parketthandel an der Wall Street wegen Hurrikan Sandy geschlossen.

Audi fährt dem Jahresziel entgegen

Die VW-Tochter Audi liegt weiter auf Wachstumskurs und konnte in den ersten neun Monaten des Jahres die Umsatzerlöse und das operative Ergebnis deutlich steigern.

Die Umsatzerlöse legten demnach um 16,3 Prozent auf 37,7 Milliarden Euro zu. Zudem konnte Audi bereits die Marke von von einer Million verkaufter Fahrzeuge knacken: In den ersten drei Quartalen wurden insgesamt 1.097.540 Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert, nach 973.154 Fahrzeugen im Vorjahreszeitraum. Der Jahresplan sieht vor, dass Audi insgesamt 1,4 Millionen Fahrzeuge absetzen kann.

Das operative Ergebnis stieg um 6,1 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.

Chrysler: Umsatz- und Gewinn ziehen an

Die US-Amerikaner kauften im dritten Quartal wieder mehr Autos der Marke Chrysler. Wie das Unternehmen am Firmensitz in der Nähe von Detroit mitteilte, stieg der Umsatz um 18 Prozent auf 15,5 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn lag mit 381 Millionen Dollar fast doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum.

Chrysler begeisterte die Käufer mit neuen Modellen wie dem Jeep Grand Cherokee oder der Großlimousine Chrysler 300 und verkaufte mit 556.000 Fahrzeugen etwa 12 Prozent mehr.

Börsengang: Telefonica-Deutschland-Aktie kostet 5,60 Euro

Der Telefonica-Konzern hat den Aktienwert für den Börsengang der deutschen Tochtergesellschaft bekanntgegeben. Mit 5,60 Euro je Aktie und 258,75 Millionen platzierten Anteilsscheinen liegt das Volumen bei 1,449 Milliarden Euro.

Am Dienstag werden die Papiere zum ersten Mal im Prime Standard der Frankfurter Börse handelbar sein.

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