31. August 2012, 12:37

Dax freundlich – Eurzone: Arbeitslosenquote weiter auf Rekordniveau – Hermès mit Gewinnanstieg – Bertelsmann: Kräftige Gewinnsteigerung – China Eastern Airlines: Gewinn bricht ein

Im bisherigen Handelsverlauf zeigt sich der DAX freundlich und steht aktuell bei 6.939,62 Punkten (+0,64%).

Eurzone: Arbeitslosenquote weiter auf Rekordniveau

Wie die europäische Statistikbehörde eurostat am Freitag mitteilte, blieb die durchschnittliche Arbeitslosenquote für die Eurozone auch im Juli auf dem Rekordniveau von 11,3 Prozent. Insgesamt wird die Zahl der Arbeitslosen in der Eurzone auf 18,002 Millionen geschätzt.

Die höchste Arbeitslosenquote gab es demnach in den Krisenländern Spanien (25,1%) und Griechenland (23,1%).

Hermès mit Gewinnanstieg

Der französische Luxusgüterkonzern Hermès erzielt im ersten Halbjahr durch die positive Entwicklung auf den Absatzmärkten in den Schwellenländern einen Gewinnanstieg.

Der Umsatz stieg demnach um 21,9 Prozent auf 1,59 Milliarden Euro und der bereinigte Umsatz um 15,4 Prozent. Der Nettogewinn zog von 290,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 335,1 Millionen Euro an.

Bertelsmann: Kräftige Gewinnsteigerung

Euroas größtes Medienunternehmen, der Bertelsmann Konzern, konnte den Gewinn im ersten Halbjahr um rund ein Drittel steigern. Der Umsatz legte leicht um 5 Prozent auf 7,6 Milliarden Euro zu, während das Konzernergebnis um 31 Prozent auf 353 Millionen Euro kletterte.

Ein besonders gutes Ergebnis innerhalb des Konzerns erwirtschaftete die Verlagsgruppe Random House. Von Verlustgeschäfte habe sich der Konzern zudem konsequent getrennt.

China Eastern Airlines: Gewinn bricht ein

Nach Air China und China Southern Airlines bricht nun auch bei der Nummer 3 auf dem chinesischen Airline-Markt der Gewinn ein. Der Nettogewinn brach im ersten Halbjahr um 65 Prozent auf 806,9 Millionen Chinesische Yuan (CNY) ein, während der Umsatz 5,6 Prozent auf 40,2 Milliarden Yuan stieg. Die hohen Treibstoffkosten belasten das Geschäft der Airlines – im Berichtszeitraum stiegen die Kerosinkosten um 10 Prozent.

Kommentare sind geschlossen.