Die Anleger am deutschen Aktienmarkt blicken auf eine durchwachsene Woche zurück. Nach einem Sprung um gut 4,5 Prozent in den ersten beiden Handelstagen des neuen Jahres notiert der Deutsche Leitindex nach der schwachen Eröffnung der US-Börsen und kurz vor Handelsschluss 0,9 Prozent tiefer bei 6.040 Punkten. Grund für den massiven Dämpfer scheint der weiterhin schwache Euro zu sein, der zunehmend unter Druck gerät. Der äußerst schwache Kurs der Devise dürfte auch auf Tagessicht dem Dax das Plus kosten. Die Herabstufung der ungarischen Bonität durch die Ratingagentur Fitch tut dann ihr übriges. Egal ob Euro-Land oder nicht, es wird alles in einen Topf geworfen, hieß es von Experten.
Darüberhinaus wird die trübe Stimmung an den Märkten von den schlechten Wirtschaftsdaten aus der deutschen Industrie gestützt. Die Unternehmen verzeichneten 4,8 Prozent weniger Bestellungen als im Vormonat, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Freitagmittag mit.
Leider vermochte auch der positive Arbeitsmarktbericht aus den USA nichts am Kursgeschehen zu ändern. Zwar sprang der Dax kurzzeitig auf ein Plus von 0,7 Prozent, gab seine Gewinne aber wieder postwendend ab.
Zu den größten Gewinnern im Dax zählen K+S und die Thyssen Krupp. K+S konnte einen Anstieg um 1,25% auf 36,57? und die Thyssen Krupp um 1,18% auf 19,27? erzielen.
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