9. August 2012, 19:00

Arbeitsmarktdaten

Der deutsche Leitindex befindet sich auch in der zweiten Wochenhälfte im Sägezahn-Modus. Dabei rangiert das Börsenbarometer weiterhin, bis auf einen Ausreißer nach unten, in Kursgefilden oberhalb der Preismarke von 6.900 Zählern. Als Belastungsfaktor ist, gemäß Ifo, das sich in Folge der Schuldenkrise weiter verschlechternde Wirtschaftsklima in der Euro-Zone anzuführen. Positive Impulse kamen dagegen aus den Vereinigten Staaten, wo unerwartet stark gefallene, wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und ein, nach Angaben des amerikanischen Handelsministeriums,  stärker als erwartet gesunkenes US-Handelsbilanzdefizit, veröffentlicht wurden. Letztlich halten sich Kurstreiber und Belastungsfaktoren die Waage und halten den Dax auch am Donnerstag in einer Seitwärtslage. Anfängliche Abschläge wurden zwar wieder aufgeholt, ein nenneswertes Plus ist am späten Nachmittag jedoch nicht zu vezeichnen. Der Markt scheint die imposante Kursrallye der letzten Wochen noch verdauen zu müssen.

 

Am späten Nachmittag notiert der Deutsche Aktienindex bei 6.966 Punkten um seinen Vortagesschluss. Der EuroStoxx gewinnt 0,2 Prozent auf 2.438 Zähler. Die Europäische Gemeinschaftswährung gibt 0,4 Prozent auf 1,2310 US-Dollar nach. Der US-Leitindex DowJones präsentiert sich bei 13.176 Zählern nahezu unverändert. Die Goldunze verteuert sich um 0.1 Prozent auf 1.614 US-Dollar.

 

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