Am gestrigen Handelstag konnte der DowJones-Index bereits früh die Marke von 14.200 Punkten durchbrechen und notierte zu Handelsschluss über dem Allzeithoch und somit 0,9 Prozent fester bei 14.253 Zählern.
Die Euro-Schuldenkrise, Regierungswahlen in Italien und auch die Milliardeneinsparungen der US-Staatsausgaben, die am Montag noch für Unruhe sorgten, scheinen die Anleger derzeit nich mehr zu beschäftigen. Vielmehr setzten die Börsianer auf die Lockerungen der Geldpolitik durch die Notenbanken zur Ankurbelung der Wirtschaft.
Durchaus beflügelt vom Allzeithoch im DowJones präsentierten sich dann auch die Märkte in Fernost. Der Nikkei-Index konnte den dritten Tag in Folge Gewinne verbuchen und legte 2,1 Prozent zu auf 11.932 Punkte.
Der deutsche Leitindex kann am frühen mittwöchlichen Handel die Schwelle von 7.900 Zählern knacken und notiert aktuell bei 7.910 Zählern. Dadurch scheint die 8.000 Punkte-Grenze in greifbarer Nähe zu sein. Unterstützend könnte heute die Veröffentlichung der Zahlen zum US-amerikanischen ADP Abreitsmarktbericht wirken. Analysten gehen davon aus, dass mit einem Zuwachs von 150.000 Arbeitsplätzen zu rechnen sei.
Die europäische Gemeinschaftswährung hat in den letzten Tagen kaum Veränderungen gezeigt. Mit Spannung wird hier die Sitzung der europäischen Zentralbank am Donnerstag erwartet. Gewinnen die Währungshüter das Vertrauen der Anleger zurück oder bleibt die Stimmung gegenüber dem Euro weiterhin vehalten? Derzeit notiert die Gemeinschaftswährung unverändert bei 1,3051 US-Dollar. Die Goldunze verteuert sich um 0,1 Prozent auf 1.576 US-Dollar.
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