Der deutsche Leitindex scheint die Querelen um die Regierungsbildung in Griechenland gelassen zu nehmen. Bereits vorbörslich marschiert er in Richtung 6.500 Punkten und scheint in den Dienstagshandel mit einem satten Plus von 0,6 Prozent bei derzeit 6.493 Zählern zu starten.
Deutschland scheint damit einer Rezession zu trotzen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Zeitraum zwischen Januar und März um 0,5 Prozent zum Vorquartal. Als Grund für den Wachstumskurs nannten Analysten die steigenden Exportzahlen sowie den Konsumanstieg in Deutschland.
Anders sah es auf den Asiatischen und Amerikanischen Märkten aus. Die Euro- Schuldenkrise wirft weiterhin einen Schatten auf die dortigen Aktienmärkte. So schloss der Nikkei- Index mit 0,8 Prozent bei 8.900 Punkten im Minus. Auch der breiter gefasste Topix ? Index musste Verluste hinnehmen und verlor 1,3 Prozent auf 496 Zählern.
Der Dow-Jones-Index gab 1 Prozent ab auf 12.695 Punkten. Und auch der S&P500 quotierte zu Handelsschluss 1,1 Prozent schwächer bei 1.338 Zählern.
Die europäische Gemeinschaftswährung konnte im frühen Handel 0,3 Prozent zulegen auf momentan 1,2864 US- Dollar. Die Goldunze legt ebenfalls um 0,1 Prozent auf 1.559 US- Dollar. Auch der Eurostoxx konnte schon früh im Handel ein Plus realisieren und liegt zurzeit bei 2.220 Zählern und somit 0,8 Prozent im Plus.
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