Ehemalige GKFX Führungskräfte wegen Betrugs in der Türkei festgenommen

Das ist ein ganz schöner Hammer, was derzeit in den Medien über den Broker GKFX berichtet wird. Danach wurden dort 6 ehemalige Führungskräfte wegen Unterschlagung von Geldern festgenommen.

In einer früheren Version dieses Artikels hatten wir geschrieben, dass es sich bei dem Vorfall um Führungskräfte des Brokers GKFX gehandelt habe. Mittlerweile ist klar, dass die Festgenommenen den Broker bereits 2020 verlassen hatten. Ihnen wird vorgeworfen, dass sie 29 Mio US-Dollar von der Muttergesellschaft von GKFX, der Global Kapital Group unterschlagen zu haben. In einer frühereren Version dieses Artikels hatten wir geschrieben, dass Kundengelder veruntreut worden sind. Dies hat sich nun als nicht richtig herausgestellt.

Ursprünglich hatte fxnewsgroup.com und weitere türkische Medien über den Fall berichtet. Die Global Kapital Group unterhält Tochtergesellschaften in der Türkei, Großbritannien („GKPro“), Malta („GKFX“), Australien und Asien. In Deutschland tritt das Unternehmen unter seiner Hauptmarke „GKFX“ auf. Die Gesellschaft dahinter, AKFX Financial Services Ltd hat ihren Sitz auf Malta.

Ein Sprecher der Holdinggesellschaft Global Kapital Group hat nun klargestellt:

Das Problem betrifft ehemalige Mitarbeiter, die im März 2020 aus unserem Unternehmen entlassen wurden. Auf der Grundlage einer Strafanzeige unseres Unternehmens wurde von der Zweigstelle für Anti-Cyber-Verbrechen eine Untersuchung durchgeführt, die zu Festnahmen führte. Wir möchten betonen, dass keine Kundenkonten davon betroffen sind, und arbeiten weiterhin eng mit der Abteilung für Anti-Cyber-Verbrechen zusammen.

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