Don´t fight the trend Nie gegen den Trend handeln

Trends entstehen nicht zufällig, sondern haben eine Ursache. Wenn die Kurse steigen wird die Lage optimistischer eingeschätzt und so ist es wahrscheinlich, dass die Kurse noch weiter steigen. Dies funktioniert bis die Übertreibung und damit der Trend ein Ende hat. Danach entwickelt sich meist ein Trend in die Gegenrichtung. Aufwärts- und Abwärtstrends wechseln sich also ab.

Minitrends

Die Minitrends sind auf dem Intraday- oder Stundencharts zu sehen. Diese kurzfristigen Trends bilden sich, wenn institutionelle Anleger wie Versicherungen oder Investmentfonds große Volumen kaufen oder verkaufen. Aufgrund der Größe dieser Transaktionen findet der Handel in mehreren Etappen statt. Es wird immer vorsichtig ein Paket nach dem anderen gehandelt um den Kurs möglichst nicht zu stark zu beeinflussen und keine Kurslücke (GAP) zu verursachen.

Dem Trend auf der Spur

Trends erkennen

Um Trends zu erkennen hat sich die Dow-Methode bewährt. Danach liegt ein Aufwärtstrend vor, wenn Hoch- und Tiefpunkt über dem letzten Hoch- und Tiefpunkt liegen. Analog dazu liegt ein Abwärtstrend vor, wenn Hoch- und Tiefpunkt unter dem letzten Hoch- und Tiefpunkt liegen. In einen Chart können auch einfach Trendlinien eingezeichnet werden, dazu werden verschiedene Hoch- oder Tiefpunkte miteinander verbunden. Der Kurs darf diese Trendlinie allerdings nicht schneiden.

Eine weitere Möglichkeit der Trenderkennung sind gleitende Durchschnitte, die in den Chart eingezeichnet werden. Schneidet der Kurs den Durchschnitt von oben nach unten handelt es sich um einen Abwärtstrend. Im Gegensatz dazu handelt es sich um einen Aufwärtstrend, wenn der Kurs den Durchschnitt von unten nach oben schneidet.

 

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