15. Januar 2013, 11:32

Dax startet im Minus – Nichts Neues von Ben Bernanke

Der deutsche Aktienindex startet hinter roten Vorzeichen in den Handelstag. Dabei wirken im frühen Handel unter anderem schwache Vorgaben aus den Vereinigten Staaten als Belastungsfaktor. Abgesehen vom Dow schlossen Nasdaq und S&P mit einem Minus. Letztere hatten vor allem unter deutlich nachgebenden Apple-Papieren zu leiden. Zudem hatte die Rede von Ben Bernanke nicht wirklich verwertbares zu bieten. Wer hier neue Signale zu einer weiteren Ausweitung der expansiven Geldpolitik erwartet hatte, dürfte enttäuscht worden sein. Der Fed-Chef hielt sich in seinen Äußerungen äußerst vage.

Anleger halten sich weiterhin zurück, bis zur Wochenmitte die US-Berichtssaison Zug aufnimmt. So legen in der zweiten Wochenhälfte mit Unternehmen wie Goldman Sachs, JP Morgan Chase, Bank of America, Citigroup und American Express, diverse Flaggschiffe aus dem Finanzsektor die Quartalskarten auf den Tisch. Am heutigen Tag liegt der Fokus noch auf den Konjunkturzahlen. Am Nachmittag stehen in den USA neben Erzeugerpreisen, dem Einzelhandelsumsatz und Lagerbeständen, der Empire State Index zur Publikation aus. In Europa dürfte wiederum eine Auktion spanischer Staatsanleihen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Der Dax notiert bei derzeit 7.722 Punkten 0,1 Prozent leichter.

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