Wenn man als Anleger Angst vor Kursverlusten durch Tweets des US-Präsidenten hat, darf man eigentlich keine Aktien mehr kaufen, solange selbiger im Amt ist. Das Kopf-in-den-Sand-stecken aber ist keine valide Anlagestrategie. Es gibt immer ein Risiko. Die Frage ist dabei immer, welche Perspektive dem Markt geboten wird.
Fakt ist, dass sich die Belastungsfähigkeit der im Februar gefundenen Kursniveaus im Deutschen Aktienindex als außerordentlich hoch herausgestellt hat. Die Kurse haben einiges an negativen Nachrichten verkraften müssen, aber zu neuen Tiefs ist es nicht gekommen.
Jetzt tweeten zur Abwechslung erst einmal die Unternehmen. Die Investoren haben die Hoffnung, dass die heute beginnende Berichtssaison die Aufmerksamkeit ein wenig auf die fundamentalen Marktdaten zurückverlagern kann.