CFD Währungen

Der Begriff Forex leitet sich aus Foreign Exchange her und ist der geläufige Begriff für den weltweiten Devisenhandel. Der Handel mit Devisen bestimmt sich durch den Kauf einer Währung und einem gleichzeitigen Verkauf einer anderen Währung.

Am Beispiel des EUR/USD Währungspaares wäre eine Long-Spekulation auf das Währungspaar EUR/USD der Kauf von Euro bei gleichzeitigem Verkauf von USD. Der Anleger gewinnt bei dieser Spekulation, wenn der EUR/USD-Wechselkurs steigt. Denn dies bedeutet: Der Euro wird im Gegensatz zum USD stärker. Der Forex-Markt stellt den weltweit größten Kapitalmarkt mit der höchsten Liquidität dar. Gehandelt werden die großen Major-Währungen, aber auch exotische Währungen. Anleger können rund um die Uhr Devisengeschäfte tätigen.

Beim Handel mit Währungen wird der Spread in Pips angegeben. Ein Pip bezeichnet die vierte Nachkommastelle einer Währungsnotation. Bei einer Preisstellung für das Währungspaar EUR/USD von 1,4463 (Geld) zu 1,4464 (Brief) entspricht der Spread genau einem Pip. Ordergebühren bzw. Provisionen fallen beim Handel mit Währungs-CFD nicht an.

Krypto-Währungen

Neben den klassichen Währungsparen bieten auch viele Broker den Handel mit CFDs auf Kryptowährungen an. Hier haben wir eine Übersicht, welche Krypto-Währung von welchem Broker angeboten werden.

Maximal mögliche Hebel

CFDs werden üblichwerweise mit einem Hebel gehandelt. Das bedeutet, dass nur ein Teil des Handelsgegenwertes als Margin auf dem CFD-Konto hinterlegt sein muss.

Seit der ESMA-Intervention aus 2018 darf der Hebel für die großen Devisen-Paare den Faktor 30 nicht überschreiten. Es muss also mindestens eine Sicherheitsleistung von 3,3% der gehandelten Währungsgröße hinterlegt werden.

Bei exotischeren Forex-Paaren gilt ein maximaler Hebel von 20. Bei den wenig regulierten Kryptowährungen gilt ein sehr strikter Hebel von 2. Es müssen also 50% der gehandelten Krypto-Währung als Sicherheit hinterlegt werden.

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