Social Trading – Modethema oder echte Investmentergänzung?

Nur ein kleiner Teil der Anleger an den Finanzmärkten ist langfristig überdurchschnittlich erfolgreich. Doch wieso kann man nicht von denen lernen, die es sind? Social-Trading verspricht genau das. Mit dem sogenannten Mirror-Trading lassen sich die Trades von professionellen wie auch  semi-professionellen Tradern kopieren und auf das eigene Konto anwenden.

Oft unterscheiden sich die Performances zwischen Profi (Trader, der damit seinen Lebensunterhalt verdient) und Nicht-Profi (verschaffen sich mit Trading einen Zusatzverdienst) nicht. Letztere, die sogenannten ?hidden champions?, können nun ihre Trades über diverse Social-Trading Plattformen öffentlich anbieten und daran zusätzlich verdienen.

Wieso stellen Trader ihre Handelsaktivitäten überhaupt zur Verfügung?

Jeder Trader ist mit seinen Trades und Trackrecord transparent beobachtbar. Wenn er mit guten Kennzahlen wie überdurchschnittliche Performance, geringer Volatilität und hoher Treffsicherheit punkten kann, wird er viele sogenannte Follower auf sich vereinen können. Mit Follower sind diejenigen gemeint, die die Trades kopieren bzw. nachtraden. Wieviele Follower sich auf einen Trader vereinen, regeln die Marktgesetze. Sobald die Kennzahlen nicht mehr stimmen bzw. ins Risikoprofil des Followers passen, entkoppeln sich einige Follower wieder. Da ein Teil der Einnahmen mit erfolgreichen Tradern geteilt wird, haben auch professionelle Trader mit jahrelanger Erfahrung einen Anreiz ihre Trades weiterzugeben.

Social-Trading ist kein Gewinn-Autopilot

Was auf den ersten Blick nach einer sicheren Strategie klingt, ist es nicht unbedingt. Denn auch erfahrene Trader können immer mal wieder längere Verlustphasen, sogenannte Drawdows, erleiden. Hinzu kommt, dass besonders Trader mit außergewöhnlich guten Renditen oft ein höheres Risiko eingehen, um weiterhin genügend Follower auf sich zu vereinen. Viele Top-Performer standen deshalb schon am Rande eines Totalverlusts.

Die Social Trading Plattformen versuchen indes allzu riskantes Trading zu reglementieren. Zum Einen werden die Möglichkeiten zur eigenen Risikobegrenzung stets erweitert. Zum anderen werden die Trader stärker beobachtet, geschult und reguliert.

Der Weg zum Social-Trading führt meist über einen CFD Broker. Denn sowohl Trader als auch Follower müssen sich bei einem Partnerbroker registrieren, um die Trading-Signale zu liefern bzw. umsetzen zu lassen.

Die Performances der besten Trader in den Ranglisten übersteigt zumindest kurzfristig die Performance des Dax bei Weitem. Die Platzierungen ändern sich zwar laufend, denn in jeder Marktsituation funktioniert eine andere Trading-Strategie besser. Genau hier spielt der Social-Trading Gedanke seinen Vorteil aus. Der Signalgeber kann mit einem Mausklick gewechselt werden. Die aktuell am besten funktionierende Trading-Strategie kann so übernommen werden.

Fazit:

Social Trading steckt noch in den Kinderschuhen und verspricht sehr viel. Wenn sich das Modell als funktionierend herausstellt, ist das ein echter Gewinn für jede beteiligte Partei: Trader, Follower, Social-Trading Anbieter und CFD-Broker.
Auf CFD-Portal haben wir ayondo, den deutschen Marktführer getestet und vorgestellt. In Zukunft haben wir vor, das Thema auszubauen und auch andere  Social Trading Anbieter hier auf CFD-Portal vorzustellen.

 

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